Billag-Gschtürm

[SIZE=8pt]Das FOEG der Universität Zürich hat noch eine Studie zur Medienberichterstattung im Zusammenhang mit der BILLAG Abstimmung herausgegeben. Nur habe ich beim Tagi und Blick nichts darüber gelesen. Wundert mich auch nicht, wenn man kritisiert wird…… Sonst sind solche Studien immer gerne gesehen….[/SIZE]

http://www.foeg.uzh.ch/dam/jcr:9cb6ed17-7787-47fe-9a0d-12a622a77b50/AbstMonitor_Zwischenbericht_II_Vorlagen_20180304.pdf
Vieleicht sind ja auch einfach meine Augen schlecht, aber wo wird der Tagi und der Blick kritisiert?

 
Vieleicht sind ja auch einfach meine Augen schlecht, aber wo wird der Tagi und der Blick kritisiert?
10 Sekunden und ich fand folgende Passage:

Fast alle Medien berichten häufig und ablehnend über «NoBillag», besonders die Abonnementszeitungen der Suisse romande, die Südostschweiz, der Blick, die LZ und der Tages-Anzeiger.

Je nach Sichtweise, kann man das durchaus als Kritik sehen.

 
Das ist keine Kritik, das ist eine Feststellung. Die Tageszeitungen sind völlig frei, zu berichten wie sie wollen. Genau da liegt ja der Hase im Pfeffer. Die SRG ist das einzige Medium, welches gewzungen ist, neutral zu berichten.

Dachreiter entlarvt sich ja von selbst, wenn er "Kritik" an Blick und dem TA erwähnt, die Weltwoche aber aussen vor lässt. Übrigens ist auch die Weltwoche frei, so einseitig zu berichten, wie sie das möchte.

 
Ich denke es ist müssig Weltwoche, WOZ, Republik, Watson und co. für ihre einseitige Berichterstattung zu kritisieren. Das sind Zeitungen/Seiten die am extremen äusseren Rand berichten und da dürfte eine Einseitige Berichterstattung kaum Fragen aufwerfen. Genauso kritisiere ich aber Journalisten auch nicht, dass sie keine Freude daran haben wenn plötzlich eine Menge Journis auf dem Arbeitsmarkt sind. Ausserdem liebäugeln viele mit einer Stelle in der geschützten Werkstatt SRG, kommt dazu, dass die Löhne da noch die höchsten sind der ganzen Branche.

Wie gesagt wenn man es z.B. komisch findet dass  die Bauernzeitung positiv über die Landwirtschaft berichtet, dann hat man nicht viel verstanden, man ist sich noch immer selbst am nächsten.

 
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Ich denke es ist müssig Weltwoche, WOZ, Republik, Watson und co. für ihre einseitige Berichterstattung zu kritisieren. Das sind Zeitungen/Seiten die am extremen äusseren Rand berichten und da dürfte eine Einseitige Berichterstattung kaum Fragen aufwerfen. Genauso kritisiere ich aber Journalisten auch nicht, dass sie keine Freude daran haben wenn plötzlich eine Menge Journis auf dem Arbeitsmarkt sind. Ausserdem liebäugeln viele mit einer Stelle in der geschützten Werkstatt SRG, kommt dazu, dass die Löhne da noch die höchsten sind der ganzen Branche.

Wie gesagt wenn man es z.B. komisch findet dass  die Bauernzeitung positiv über die Landwirtschaft berichtet, dann hat man nicht viel verstanden, man ist sich noch immer selbst am nächsten.
Ich gebe dir ja recht. Ich wollte nur darlegen, dass die Studie eben genau keine Kritik ist, sondern ein neutrales Darstellen der Realität.

Nur für die höchsten Löhne fehlen Belege. Bei Sandro Brotz scheint ja genau dies nicht zu stimmen. Aber auch hier kennt man natürlich nur eine Aussage.

 
Nur für die höchsten Löhne fehlen Belege. Bei Sandro Brotz scheint ja genau dies nicht zu stimmen. Aber auch hier kennt man natürlich nur eine Aussage.
Ich habe 2 Kollegen im Bekanntenkreis die Journis sind und etwa im ähnlichen Alter. Ich kann dir sagen, dass Journalist normalerweise kein gut bezahlter Job ist und beide weit unter 100k verdienen. Wir haben ausserdem mal einen SRF Moderator bei uns an einem Firmenanlass gehabt - der hat für einen Abend (etwa 2h) 10'000 bekommen. Ich dürfte nicht mal die gleiche Tätigkeit die ich im Beruf habe noch nebenbei ausüben, das steht so in meinem Arbeitsvertrag.

Rainer Maria Salzgeber: 620'000 (incl. Nebeinkünfte)

Sven Epiney: 600'000 (incl. Nebeneinkünfte)

Schawinski (1 Sendung pro Woche, Teilzeit): 120'000 (nur SRF)

So viel verdienen z.B. die beiden Herren mit 1-2 Auftritten pro Woche beim SRF um dann ihre Bekanntheit zu nutzen und bei Firmenanlässen richtig schön zu garnieren. Ich denke das man davon ganz gut leben kann

 
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Finanziert SRF die Nebeneinkünfte? Ganz schwaches Argument. 

Gruss

Gnu

PS. Zerfrisst es dich schon vor Neid?

 
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Neid ist immer ein schlechter Antreiber im Leben. Wenn das dein einziger Grund ist um Sachen im Leben kritisch zu Hinterfragen dann ist es dein Ding, schliesse deswegen nicht aber auf andere!
Hört sich bei dir aber ganz schön nach Neid an. Oder würdest du etwa keine Rede halten wenns dafür viel Kohle gibt?! Und wie Gnu schon gesagt hat. Was hat das mit dem Lohn der SRG zu tun?

 
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Hört sich bei dir aber ganz schön nach Neid an. Oder würdest du etwa keine Rede halten wenns dafür viel Kohle gibt?! Und wie Gnu schon gesagt hat. Was hat das mit dem Lohn der SRG zu tun?
Wie gesagt: Ich darf gar nichts machen was mit meinem Job zu tun hat. Der Kunde bezahlt zwischen 300-400 CHF pro Stunde für mich. Das wäre ja noch schöner, dass eine Firma auf mich zu kommen könnte und sagt: Kannst du es bei uns nicht für 200 CHF machen, dafür arbeitest du in deine eigene Tasche? Nein - wenn eine Firma was von mir möchte muss das über meine Firma gehen - ich bekomme dafür meinen Lohn und ich werde bei weitem nicht schlecht bezahlt. Aber ich brauche auch keine 600'000 um Glücklich zu sein. Und mein Lohn wird auch nicht von Gebührengelder finanziert

 
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Seien wir mal konkret zu über 90 % Sicherheit wird No Billag abgelehnt werden. 10 % Überraschungseffekt könnte es höchstens geben so wie früher in den USA, wo niemand glaubte das Trump Präsident wird. 

 
Interessant: Ein Schweizer Verleger macht der SRG heute ein Übernahme-Angebot. Und will nach einem JA zur NoBillag weitersenden: https://www.ch-news.ch/news/news-schweiz/11337-nobillag-schweizer-verleger-will-srg-kaufen-srg-sendet-somit-auch-nach-einem-ja-zu-nobillag-weiter.html

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Aha... der Initiant der Ur-Initiative will den Laden kaufen? https://medienwoche.ch/2012/11/14/auf-verlorenem-posten/