Initiative zur Abschaffung der Radio- und TV-Gebühren gestartet

"Private lokale und regionale Radio- und TV-Veranstalter erhalten einen Anteil von 4 Prozent [von 1,3 Milliarden 2011]"
Die Privaten sind kaum auf die Billag-Gelder angewiesen. Sollte es ein Sender dennoch sein, hat er meiner persönlichen Meinung nach keine Daseinsberechtigung.

1,248 Milliarden für "Glanz & Gloria", "ESC" oder die verschiedenen "Sternstunden" sind schlicht übertrieben.

 
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Über Sendungen wie Voice of Switzerland, Unglanz und Flora oder Sternefoivistund Philosophie kann man natürlich disktutieren. Dafür gibts aber andere Möglichkeiten.

 
Die Privaten sind kaum auf die Billag-Gelder angewiesen. Sollte es ein Sender dennoch sein, hat er meiner persönlichen Meinung nach keine Daseinsberechtigung.

1,248 Milliarden für "Glanz & Gloria", "ESC" oder die verschiedenen "Sternstunden" sind schlicht übertrieben.
Woher hast du diese Zahl her?

 
SRF sollte ja alle Interessen abdecken. Aber heute wird der Sport unverhältnismässig bevorzugt mit Geld. Vieleicht ist halt nicht Fussball oder Olympia für SRF , sondern eher das Schwingfest oder Hornussen. Die sind noch für vernünftiges Geld erhältlich.

 
SRF sollte ja alle Interessen abdecken. Aber heute wird der Sport unverhältnismässig bevorzugt mit Geld. Vieleicht ist halt nicht Fussball oder Olympia für SRF , sondern eher das Schwingfest oder Hornussen. Die sind noch für vernünftiges Geld erhältlich.
Für Schwingfeste oder Hornussen interessiere ich mich nun gar nicht. Ja und so hat halt jeder eine andere Ansicht.

 
Ich weiss auf jeden Fall, dass viele grosse Zeitungen links sind.
Es geht nicht um links oder rechts. Es geht um abhängig oder unabhängig :)

Und alles was massgeblich von der Wirtschaft finanziert wird, ist per se nicht unabhängig. Und das was von reichen Einzelpersonen (egal ob Berlusconi oder Blocher) finanziert wird, schon gar nicht.

Darum braucht es zwingend eine möglichst unabhängige Finanzierung von Medien, die politische Informationen aufbereiten und unters Volk bringen. Neben purem Populismus ist garantiert eine sehr grosse Portion Eigennutz dabei, wenn sich gewisse Kreise so stark für die Abschaffung der Gebühren (<> Abschaffung der Billag;-) einsetzen. Das sollte man bei der ganzen Diskussion nicht vergessen.

 
Solange man die Werbung hin- und wieder mal durch einen brauchbaren, unabhägigen, halbwegs anspruchsvollen,  redaktionellen Beitrag unterbrochen haben möchte, sollte man die Radio- & TV-Gebühren sicher nicht abschaffen...

Die Billag als träge, geldfressende, administrativ Wasserkopf Institution - JA, die sollte man abschaffen!

 
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Die Billag als träge, geldfressende, administrativ Wasserkopf Institution - JA, die sollte man abschaffen!
Wenn man den Behörden glauben mag, dann arbeiten die immer noch günmstiger, als wenn hunderte von Steuerbeamten die Abrechnungen vornehmen müssten....

Wie gross der Verwaltungsaufwand ist, weiss ich nicht, meine aber mal gelesen zu haben, dass es wenige Prozent sind. Man müsste einfach einen Verwaltungaufwand in Form eines bestimmten Prozentsatzes vergeben und dann schauen, wer das für den Preis macht. Diese Diskussion und die Diskussion über die Höhe der Abgaben muss meiner Meinung nach geführt werden, aber nicht die Diskussion über die Finanzierung prinzipiell.

 
Es geht nicht um links oder rechts. Es geht um abhängig oder unabhängig :)

Und alles was massgeblich von der Wirtschaft finanziert wird, ist per se nicht unabhängig. Und das was von reichen Einzelpersonen (egal ob Berlusconi oder Blocher) finanziert wird, schon gar nicht.

Darum braucht es zwingend eine möglichst unabhängige Finanzierung von Medien, die politische Informationen aufbereiten und unters Volk bringen. Neben purem Populismus ist garantiert eine sehr grosse Portion Eigennutz dabei, wenn sich gewisse Kreise so stark für die Abschaffung der Gebühren (<> Abschaffung der Billag;-) einsetzen. Das sollte man bei der ganzen Diskussion nicht vergessen.
Unabhängigkeit braucht es für Dokus, Nachrichten usw.

Sport kann aber ruhig von der Wirtschaft finanziert werden. Sport (CL, F1) gehört ins Pay-TV (ausser die Spiele der Nationalmannschaft).

 
Der Meinung bin ich auch. Doch es gibt Leute, die brauchen big brother,...Und wenn die Privaten nicht mehr da sind, dann könnte dieser Müll noch ins Pay-TV kommen.
Wenn du Big Brother Deutschland 24 Stunden am Tag sehen wolltest, gab's das nur übers Pay-TV.

 
Unabhängigkeit braucht es für Dokus, Nachrichten usw.

Sport kann aber ruhig von der Wirtschaft finanziert werden. Sport (CL, F1) gehört ins Pay-TV (ausser die Spiele der Nationalmannschaft).
Wieso sollen jetzt die Spiele der Nationalmannschaft nicht im Pay-TV kommen?

 
Sport kann aber ruhig von der Wirtschaft finanziert werden. Sport (CL, F1) gehört ins Pay-TV (ausser die Spiele der Nationalmannschaft).
Ja, von mir aus auch die grosse Samstag-Abendshow, Glanz und Gloria und andere Bulevard-Formate. Deshalb finde ich die Diskussion über den Leistungsauftrag, die Höhe und Zweckgebundenheit der Finanzierung und die die möglichen Finanzierungsarten durchaus fruchtbar. Aber das populistische "abschaffen" ist definitiv die falsche Lösung.

 
Ja, von mir aus auch die grosse Samstag-Abendshow, Glanz und Gloria und andere Bulevard-Formate. Deshalb finde ich die Diskussion über den Leistungsauftrag, die Höhe und Zweckgebundenheit der Finanzierung und die die möglichen Finanzierungsarten durchaus fruchtbar. Aber das populistische "abschaffen" ist definitiv die falsche Lösung.
Mh, ob das SRF überlebt? Dann wäre ich auch noch für die Abschaffung von Kassensturz, eigentlich reicht die Tagesschau.

Ich will damit nur darauf hinweisen, dass es nicht ungefährlich ist, wenn jeder seine missliebigen Sendungen streichen möchte.

 
Ich will damit nur darauf hinweisen, dass es nicht ungefährlich ist, wenn jeder seine missliebigen Sendungen streichen möchte.
Ich habe bei meiner Aufzählung nicht nach Gusto ausgewählt, sondern nach Format:

Unterhaltung (inkl. Sport) kann wirtschatlich finanziert werden, sei es durch Werbung oder druch Sponsoring, Productplacment etc.

Information und Kultur sollte aber unabhängig finanziert werden, damit hier eben NICHT der Durchschnittsgeschmack und Einflussnahme massgebend sind.

 
Dieser Thread ist doch genial. Es gibt viele Lösungen, die man diskutieren kann. Während bei 20min der Stammtisch aktiv ist, sind hier diverse Vorschläge die man prüfen kann.

Ich habe einfach Angst. Die Vorlage kommt durch, weil viele Schweizer beim TV das Hirn ausschalten. Swisscom TV soll kostenlos sein und auch Barca gegen ManU.

Ich denke für die Stammtischler dürfen wir den Dieter Nuhr zitieren…

 
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Die Initiative wird sehr hoch abgelehnt mit grosser Sicherheit.

Solange die Schweizer Bürger lieber zahlen wollen. Die Schweiz ist eh ein Volk das lieber mehr zahlt als notwendig ist, in meinen Augen sind wir halt blöd. Sogar auf den Mindestlohn sind die Schweizer anscheinend nicht angewiesen, und es gibt noch Mitarbeiter mit 2600 Brutto Lohn. Lieber aufs Sozialamt gehen ach sind wir blöd.

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