Der Spiegel: Triple Play ist "finanzieller Selbstmord"

[schnuerbel]

Heute im Spiegel Online eine Meldung über einen Bericht von Forrester Research mit dem Titel:

Triple Play ist "finanzieller Selbstmord"

http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,421778,00.html

Endlich fühle ich mich verstanden. Und ich dachte schon, dass nie irgendjemand dieses Hype-Unwort (Triple-Play) in Frage stellen würde...

 

[olifaessler]

Wobei dieses "Triple-Play" im Artikel als DSL, Telefonie und IP-TV definiert wird. Bei uns in der Schweiz findet man meist die Definition Internet, Festnetztelefonie, Mobiltelefonie. Und das ist ja längst "out" mit IP-TV sind wir nun bei "Quadruple-Play" angelangt, und das ist noch ein viel schöneres Unwort /emoticons/default_wink.png

Gruss

Oli

 

[discokrueger]

Kann man nicht 1:1 auf die Schweiz adaptieren.

ein paar Punkte:

-Swisscom Netz ist verhältnismässig gut ausgebaut, da Swisscom in der Schweiz investieren muss, weil sie nicht ins Ausland darf.

-Swisscom kann nicht nur mit Datenkommunikation, sondern auch am Content verdienen (Fussball, Hockey, Filme,... vermarktet über cinetrade/teleclub)

-Der Durchschnittsschweizer zahlt heute 25.25 Swisscom Grundgebühr, 23.- Cablecom Grundgebühr, 50.- fürs Internet, macht ~100.-. Da ist man sich in Deutschlan/Amerika anderes gewöhnt.

Das Video on Demand ein Hype ist und in den nächsten paar Jahren noch kein Geld einspielen wird, glaub ich allerdings auch.