News zu Teleclub Sport

Zwar fällt der Hauptgang weg, aber wer trotzdem Vorspeise und Dessert haben will, wird in Zukunft auch TC benötigen.

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ich finde es schade, aber ein ausgewogenes Sportprogramm ist mir mehr wert als die CH Eishockeyliga.


Du findest also: Obwohl Dein Lieblingsrestaurant Deinen Lieblingshauptgang nicht mehr anbietet, bleibst Du dem Restaurant treu? Und das weil Dir die Tapeten an den Wänden und die Musik auf dem WC gefällt?

Ich glaube kaum, dass es vielen so geht - im Gegenteil. Die meisten gehen zum Italiener wegen der Pizza, zum Japaner wegen den Sushi oder zum Chinesen wegen der Ente. Wenn die das nicht mehr anbieten, suche ich eine Restaurant, welches mir den gewünschten Hauptgang bietet. Die Vorspeise und das Dessert bekomme ich bei den meisten sowieso.

 
Aber mir geht es auch so, Ich liebe Fussball, Hockey und Golf. Ich bin mit SCTV sehr zufrieden weshalb wenn ich denn muss schweren herzens zwar auf Hockey verzichten werde. Das Gesamtpaket macht für mich langfristig mit SCTV einfach mehr Sinn. Und wie bereits gesagt; ich gluebe nicht dass UPC wirklich viele Kunden von SCTV abweren kann, genau aus dem Grund weil sie nicht alle Rechte haben.

Man wird sich also irgendwo finden müssen oder jeder fährt halt sein Sonderzügli!

 
Es wird sicher noch interessant wie es mit dem Schweizer Eishockey weitergeht. UPC hatte ja gegen Swisscom geklagt und Recht bekommen. Eigentlich kann nun UPC nicht das gleiche machen wie damals Swisscom.

 
@Snowman4: es ging bei der Klage darum dass TC durchaus etwas etwas weiterverkauft hat - aber zu massiv schlechteren Konditionen. Wie es aussähe wen Teleclub komplett nur noch via SCTV verfügbar wäre, das ist eine andere Geschichte.


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UPC hat nun zwar die Rechte an der  Schweizer Hockey Liga. Die Rechte an der NHL die sie im Frühjahr gross angekündigt haben hat nun aber Teleclub. So wie ich es verstehe, hat UPC ja selbst bei Weltmeisterschaften nur die Spiele mit Schweizer Beteiligung auf sicher, der Rest läuft bei Teleclub.. Was den US Sport betrifft, welcher bisher ja in grossem Umfang via Sport1Us HD bei UPC lief, da sieht es auch nicht allzu gut aus. NFL ist weg, und bei diversen anderen US Sportarten werden die Recht in den nächsten Monaten auch neu vergeben. Ob Sport1US dann noch zum Zug kommt wird sich zeigen. DAZN hat da wohl mehr Kapital zur Verfügung beim bieten. Da Teleclub ja nun die Rechte an der NHL hat bleibt auch offen, ob diese Spiele dann noch bei Sport1US HD in der Schweiz laufen oder ob wie bei Sport1+  dann in der Schweiz ein alternativ Programm läuft (Serie A, etc.). Somit hat UPC dann plötzlich nur noch ein sehr beschränktes Sportangebot zu bieten.

Klar, Fans die nur an Schweizer Eishockey interessiert, die werden wechseln. alle anderen aber werden eher bei Teleclub bleiben oder dann, falls DAZN qualitativ besser wird und sich noch mehr Rechte sichert dahin wechseln. Bei dieser Entwicklung dürfte es dann für Teleclub und UPC schwierig werden mit ihren Sportangeboten.

 
Für mich hat Teleclub die bessere Lizenz gezogen, da mich CH-Hockey überhaupt nicht interessiert. Leider haben sie aber LaLiga verloren, was Schade ist. Somit muss ich trotzdem schauen, was ich weiter mit Teleclub machen möchte. Vermutlich DAZN Abo lösen (nur wenn vernünftige Qualität kommt) und dazu via SCTV den CH-Fussball im Einzelkauf lösen.

Ich finde grundsätzlich, dass die Sportübertragungen allen zugänglich gemacht werden sollten. Warum sollte ein UPC Kunde nicht die selben Möglichkeiten wie ein SC Kunde haben, resp. umgekehrt? Ich finde das Verhalten der beiden grossen Provider dämlich und kundenunfreundlich. DAZN gefällt mir vom Modell her besser, wenn auch die Umsetzung (im Moment) absolut dilettantisch daherkommt.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
 Du findest also: Obwohl Dein Lieblingsrestaurant Deinen Lieblingshauptgang nicht mehr anbietet, bleibst Du dem Restaurant treu? Und das weil Dir die Tapeten an den Wänden und die Musik auf dem WC gefällt?

Ich glaube kaum, dass es vielen so geht - im Gegenteil. Die meisten gehen zum Italiener wegen der Pizza, zum Japaner wegen den Sushi oder zum Chinesen wegen der Ente. Wenn die das nicht mehr anbieten, suche ich eine Restaurant, welches mir den gewünschten Hauptgang bietet. Die Vorspeise und das Dessert bekomme ich bei den meisten sowieso.
So ist es! Wenn mein Italiener das Kaffe und das Tiramisu nicht anbietet gehe ich nach dem Essen halt ein Haus weiter da ich keinesfalls darauf verichten will!

Ich bekomme auf Teleclub nach wie vor genügend Eishockey wenn ich das wünsche. Und ab den Playoffs auch wieder die CH Liga.

 
..... DAZN gefällt mir vom Modell her besser, wenn auch die Umsetzung (im Moment) absolut dilettantisch daherkommt.


Wenn Teleclub / Swisscom vor 1-2 Jahren mal von ihrem hohen Ross heruntergestiegen wären und sich etwas umgesehen hätten was neben dem Kindergarten zwischen Kabler und Swisscom noch so läuft wäre irgend jemand vielleicht mal auf den Gedanken gekommen dass das Gleiche wie mit Spielfilmen und Serien (Netflix & co.) auch mit den Sportübertragungen passieren könnte! Kurz gesagt, hätte Teleclub etwas intelligenter gehandelt wären sie jetzt das "Schweizer DAZN" und könnten per App auf Smart TV's, IPTV Boxen, Handys, Tablets usw... von allen Schweizern uneingeschränkt empfangen werden. So wären sie auch in Zukunft für alle CH-Ligen der interessanteste Geschäftspartner gewesen.

 
DAZN ist für gute Sportübertragungen wirklich sehr schlecht. Netflix schaue ich Serien die es sonst nur mit Werbung gibt, bei Filmen bevorzuge ich immer noch Teleclub.

 
@Snowman4: es ging bei der Klage darum dass TC durchaus etwas etwas weiterverkauft hat - aber zu massiv schlechteren Konditionen. Wie es aussähe wen Teleclub komplett nur noch via SCTV verfügbar wäre, das ist eine andere Geschichte.


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Nein, sie haben geklagt, dass TC nicht alle Spiele den Kablern anbietet.

 
Ab der Mitte wird es interessant........ Ist UPC wirklich eingeschnappt?

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Quelle, PC-Tipp vom 7.Oktober 2016

Warum Livesport die Telko-Zukunft mitentscheidet
Swisscom wird im Livesport nie mehr an die bisherige Dominanz anknüpfen. Das hat die Produktpräsentation von Teleclub gezeigt. Davon profitieren andere.

Die Eröffnungssequenz war pompös: Minutenlang, mindestens drei, vielleicht auch vier, blickten die Medienvertreter im Kino Capitol in Zürich gebannt auf die Grossleinwand, wurden mit schnellen Schnitten, Farbenspielen, englischer Sprecherstimme und viel Hollywood-Glamour bezirzt. Es war ein Werbeclip der Cinetrade AG, die ihre Vorzüge präsentierte. «Seht her, wir sind DIE Entertainment-Firma der Schweiz», sollte wohl das Motto lauten. Wer derart viel Wert auf Äusserlichkeiten legt, hat inhaltlich meistens nicht viel zu bieten. Das war bei Cinetrade nicht anders.

Angekündigt war eine «Programmoffensive des Teleclub», einem Unternehmen der Cinetrade AG. Geblieben ist, um im Sportlerjargon zu bleiben, ein schlecht vorgetragener Konter, der bereits an der Mittellinie abgefangen wird. Super League und Challenge League wird es weiterhin exklusiv bei Teleclub geben, einige Spiele darf auch das Schweizer Fernsehen übertragen. Dafür hat man die Rechte an der Primera Division und der Premier League verloren, wobei Letztere mit einer Notlösung und französischem Kommentar doch noch gehalten werden konnte. Viel relevanter ist jedoch, dass diesen Frühsommer die Rechte der Schweizer Eishockey-Nationalliga an UPC gingen. Dazugewonnen hat Teleclub dafür die Übertragung von rund 100 NHL-Spielen sowie die nicht wirklich relevante Champions Hockey League und den völlig unwichtigen Schweizer Cup. Dass man daneben vor allem die Neuverpflichtung des deutschen Star-Kommentators Marcel Reif, der allerdings nur als Experte tätig sein wird und auf der Bühne aber mal so gar nicht mit seiner neuen Chefin Claudia Lässer harmonierte, in den Vordergrund stellte, zeugt von leichter Ideenlosigkeit in Volketswil, dem Hauptsitz der Teleclub AG. Und das dürfte auch dem abwesenden Hauptaktionär nicht gefallen haben: Swisscom hält 75 Prozent an Cinetrade, um im Kampf um TV-Kunden die besseren Argumente zu haben.

Die Eröffnungssequenz war pompös: Minutenlang, mindestens drei, vielleicht auch vier, blickten die Medienvertreter im Kino Capitol in Zürich gebannt auf die Grossleinwand, wurden mit schnellen Schnitten, Farbenspielen, englischer Sprecherstimme und viel Hollywood-Glamour bezirzt. Es war ein Werbeclip der Cinetrade AG, die ihre Vorzüge präsentierte. «Seht her, wir sind DIE Entertainment-Firma der Schweiz», sollte wohl das Motto lauten. Wer derart viel Wert auf Äusserlichkeiten legt, hat inhaltlich meistens nicht viel zu bieten. Das war bei Cinetrade nicht anders.

Angekündigt war eine «Programmoffensive des Teleclub», einem Unternehmen der Cinetrade AG. Geblieben ist, um im Sportlerjargon zu bleiben, ein schlecht vorgetragener Konter, der bereits an der Mittellinie abgefangen wird. Super League und Challenge League wird es weiterhin exklusiv bei Teleclub geben, einige Spiele darf auch das Schweizer Fernsehen übertragen. Dafür hat man die Rechte an der Primera Division und der Premier League verloren, wobei Letztere mit einer Notlösung und französischem Kommentar doch noch gehalten werden konnte. Viel relevanter ist jedoch, dass diesen Frühsommer die Rechte der Schweizer Eishockey-Nationalliga an UPC gingen. Dazugewonnen hat Teleclub dafür die Übertragung von rund 100 NHL-Spielen sowie die nicht wirklich relevante Champions Hockey League und den völlig unwichtigen Schweizer Cup. Dass man daneben vor allem die Neuverpflichtung des deutschen Star-Kommentators Marcel Reif, der allerdings nur als Experte tätig sein wird und auf der Bühne aber mal so gar nicht mit seiner neuen Chefin Claudia Lässer harmonierte, in den Vordergrund stellte, zeugt von leichter Ideenlosigkeit in Volketswil, dem Hauptsitz der Teleclub AG. Und das dürfte auch dem abwesenden Hauptaktionär nicht gefallen haben: Swisscom hält 75 Prozent an Cinetrade, um im Kampf um TV-Kunden die besseren Argumente zu haben.

Livesport kann im breiten Portfolio der grossen Schweizer Telekommunikationsfirmen schnell einmal untergehen. Dabei spielt er beim Kampf um die Vormachtstellung eine entscheidende Rolle: Der Schweizer Telekommunikationsmarkt hat seine Blütezeit gesehen. Zwanzig Jahre nach der Liberalisierung geht es darum, im Verdrängungskampf bestehen zu können. Vorbei die Zeit, als Kunden willig Hunderte Franken Roaming-Gebühren zahlten, aus Dankbarkeit, im Ausland telefonieren zu können. Vorbei die Zeit, als sich Kunden von gewieften Verkäufern Produkte aufschwatzen liessen, die sie nicht brauchten. Der Konsument von heute will alles aus einer Hand.

Das haben Quickline, Sunrise, Swisscom und UPC schon länger erkannt und sind mittlerweile alle zu Triple-Play- oder sogar Quadruple-Anbietern mutiert: Sie bieten Festnetz- und Mobiltelefonie, Internet und TV an. Früher zahlte der Kunde zweimal, vielleicht dreimal eine Grundgebühr. Heute schaut er sich auf dem Markt um und entscheidet, ob er mit seinem Internetanschluss zum Festnetzanbieter oder mit seinem Mobile-Abo zum TV-Anbieter wechseln möchte. Dieser Trend wird sich mit dem Wechsel auf All-IP-Telefonie noch akzentuieren. Entsprechend verlieren die Betreiber von Mobilfunknetzwerken – Sunrise und Swisscom – Kunden in diesem Bereich. Umgekehrt müssen die Kabelunternehmen, die früher 100 Prozent der TV-Anschlüsse kontrollierten, Marktanteile an die Konkurrenz abgeben.

Gespräche finden statt

Das interessanteste Produkt im Verdrängungswettbewerb ist TV. Im Mobile- und Internetgeschäft können sich die Firmen praktisch nur über Preis/Leistung differenzieren, im Fernsehgeschäft geht es noch um Inhalte. Lineares Fernsehen verliert allerdings immer mehr an Bedeutung, die Konsumenten streamen oder zeichnen auf. Einzig im Sport geht das nicht, da nur das Livegefühl echte Emotionen garantiert. Zusammengefasst könnte man also sagen: Wer das beste Sport-TV-Angebot hat, erhält die TV-Kunden und kann diesen auch gleich seine anderen Produkte verkaufen. Jahrelang hatte Swisscom in dem Bereich mit Teleclub die besten Argumente, schnürte ihren Kunden ein Angebot, bei dem die Kabler nicht mithalten konnten. Das erzürnte diese derart, dass sich die Wettbewerbskommission mehrfach mit dem TV-Streit befassen musste, noch heute sind die Beteiligten sehr emotional, sobald man mit ihnen über Livesport im Pay-TV spricht. Als die Swiss Football League vor einigen Monaten den Zuschlag an Cinetrade gab, wurde UPC-Chef Eric Tveter wütend, sprach davon, trotz besserem Angebot übergangen worden zu sein. Eine Aussage, die Swiss-Football-League-CEO Claudius Schäfer auf Nachfrage nicht bestätigte. Allerdings, sagte er, habe nicht nur der Preis, sondern auch die gemeinsame Vergangenheit mit Teleclub den Ausschlag gegeben.

Swisscom und UPC müssen nun die Emotionen beiseitelassen und geschickt verhandeln. Nach heutigem Stand müssten Fussball- und Eishockeyinteressierte sowohl eine Settop-Box der Swisscom als auch von einem Kabelnetzbetreiber oder Sunrise kaufen. Das ist unzumutbar. Im Gespräch mit Computerworld hat Cinetrade-CEO Wilfried Heinzelmann durchblicken lassen, auch weiterhin die National League zeigen zu wollen. Und entsprechend die Fussballinhalte an MySports zu liefern. Gespräche habe man bereits angerissen, die Fortsetzung werde derzeit von UPC blockiert. Ohnehin seien es bisher technische Probleme und fehlende Investitionslust der Kabler gewesen, die dafür sorgten, dass Teleclub nicht in allen Haushalten mit dem gleichen Inhalt empfangen werden konnte.

Die technischen Schwierigkeiten sollen nun aber behoben sein und Heinzelmann ist zuversichtlich, dass bald alle Konsumenten dieselben Inhalte empfangen können. Allerdings: Als wir vor drei Jahren eine ähnliche Geschichte recherchierten, hiess es bereits, dass die Kabelnetze technisch in der Lage wären, das Teleclub-Angebot vollumfänglich auszustrahlen. Und dass Gespräche geführt werden. Ergeben haben diese nichts, ausser, dass sich die Fronten derart verhärteten, dass sich UPC zur Gründung eines eigenen Sportsenders veranlasst sah. UPC gibt keine Auskunft über mögliche Gespräche. Auch sei man bereits seit der Einführung des Sportangebots durch Swisscom technisch in der Lage gewesen, dasselbe Angebot zu verbreiten. Finanziell erfolgreich werden die Sportübertragungen für beide Unternehmen übrigens kaum sein. Aber darum geht es ja ihnen ja auch nicht.

Die Zukunft ist digital

Worum es dafür gehen muss, und auch deshalb war die Teleclub-Präsentation eine Enttäuschung, ist die Zukunft. Es braucht bessere Formate, bessere Präsentationsmöglichkeiten, besseres Alles. Und nicht als neu verkaufte Gesichter, die schon kommentierten, als die Mauer noch stand. (Nebst dem 66-jährigen Marcel Reif kommt auch der 64-jährige Dani Wyler vom Schweizer Fernsehen, weil man dort «Platz für Junge machen will».) Das Konsumverhalten der Nutzer ändert sich, die Jungen schauen heute fast nur noch digital, beispielsweise mit Netflix. Der innerschweizerische Kampf um die Vormachtstellung ist deshalb bereits eine globale Sache geworden: Claudius Schäfer sagte, dass bei der Fussballrechteausschreibung auch ausländische Konkurrenten mitboten. Zwar nahm er den Namen Dazn nicht in den Mund, stritt ihn aber auch nicht ab. Dazn ist ein Streaming-Dienst, der vor wenigen Wochen aus dem Nichts auftauchte und sich die Rechte unter anderem der Premier League (aufkosten von Teleclub) sicherte. Für Fr. 12.90 im Monat sieht der Konsument auch spanischen, italienischen, französischen Fussball, dazu American Football, Darts, Tennis, Motorsport und die NBA. Ein Angebot, mit dem weder Teleclub noch MySports mithalten können, die deshalb auf ihre exklusiven Inhalte angewiesen sind. Hinter Dazn steckt nicht ein kleines Start-up, sondern mit der «Perform Group» ein global agierender Konzern mit Hunderten Millionen Franken Umsatz pro Jahr. Wenn sie den Schweizer Unternehmen weiterhin das Wasser abgraben, könnte es bei der nächsten Rechtevergabe in vier bis fünf Jahren Dazn sein, die den Zuschlag für den einheimischen Sport erhalten. Oder ein anderer Dienst, heute geht bekanntlich alles sehr, sehr schnell. Zu schnell jedenfalls, um in einem dreiminütigen Werbeclip bisherige Errungenschaften abzufeiern.

 
Naja, der Cinetrade CEO behauptet, UPC blockiere die Gespräche. Keine neutrale Meinung, ganz offensichtlich, und der folgende Rundumschlag gegenüber den Kabelnetzen, der offensichtlich so pauschal nicht korrekt ist, zeugt von wenig Professionalität. Vielleicht ist auch Cinetrade/Swisscom eingeschnappt, weil sie nach wie vor glauben, allen anderen ihre diskriminierenden Bedingungen aufdrücken zu können.

 
Nach ständigen intensiven Verhandlungen und Bemühungen um Sender und Senderechte... ;) ...hat Teleclub offenbar die Sendeformate von Sky entdeckt, die Sky schon seit vielen, sehr vielen Jahren hat. Vorschau, Alle Spiele alle Tore (nicht mal in der Bezeichnung ist man kreativer als Sky) und dann noch ein Talk à la Sky 90. Und das ganze will man als innovativ verkaufen? OK, vielleicht für einen Einsiedler der nach Jahrzehnten in einer längst vergessenen Höhle, plötzlich häuslich wird, bei Swisscom ein völlig überteuertes Sport-Abo von Teleclub abonniert und nun erstaunt ist, dass die Bewegtbilder in Farbe, in HD und teils in UHD sind. Programmoffensive? Da lachen ja die Hühner. :D

Teleclub-Lässer ist offenbar eine Festnudel... was die nicht alles "abfeiert". Das hat sie wohl an die 50x wiederholt. :rolleyes:

Immerhin ist das Sportangebot aber immer noch weit besser als bei der UPC. Bezüglich Probleme technischer Probleme bei UPC, gehe ich von einer faulen Ausrede seitens Teleclub aus. Das Thema mit der Verschlüsselung hat sich ja erledigt, dies musste ja vor der HD-Sender Aufschaltung als Grund hinhalten was Kalber generell betrifft und bei UPC weil sie entweder alles oder gar nichts wollten.

Es ist anzunehmen das DAZN die Bildqualitätsprobleme in den Griff bekommt. Wenn die das nächste Mal konsequent mitbieten und beim Fussball 4, beim Eishockey 5 weitere Jahre (die aktuelle Saison miteingerechnet +1 Jahr) ins Land ziehen, wird man den Inhalt immer mehr über Apps und direkt aus dem Internet beziehen. Die Zeit arbeitet also auch für Angebote à la DAZN. Also wird "Reichweite" definitiv kein Negativargument mehr sein. Wäre dann alles dort unter einem Dach, reicht ein gutes Internet-Abo aus und man kann sich die teueren Abokosten für die vor allem bei der Swisscom teueren Pakete sparen.

 
Talk fand Lässer schon immer toll. Dass die Leute das praktisch nicht interessiert hat die gute Frau noch nicht gemerkt.

 
UPC hat nun zwar die Rechte an der  Schweizer Hockey Liga. Die Rechte an der NHL die sie im Frühjahr gross angekündigt haben hat nun aber Teleclub. So wie ich es verstehe, hat UPC ja selbst bei Weltmeisterschaften nur die Spiele mit Schweizer Beteiligung auf sicher, der Rest läuft bei Teleclub.. Was den US Sport betrifft, welcher bisher ja in grossem Umfang via Sport1Us HD bei UPC lief, da sieht es auch nicht allzu gut aus. NFL ist weg, und bei diversen anderen US Sportarten werden die Recht in den nächsten Monaten auch neu vergeben. Ob Sport1US dann noch zum Zug kommt wird sich zeigen. DAZN hat da wohl mehr Kapital zur Verfügung beim bieten. Da Teleclub ja nun die Rechte an der NHL hat bleibt auch offen, ob diese Spiele dann noch bei Sport1US HD in der Schweiz laufen oder ob wie bei Sport1+  dann in der Schweiz ein alternativ Programm läuft (Serie A, etc.). Somit hat UPC dann plötzlich nur noch ein sehr beschränktes Sportangebot zu bieten.

Klar, Fans die nur an Schweizer Eishockey interessiert, die werden wechseln. alle anderen aber werden eher bei Teleclub bleiben oder dann, falls DAZN qualitativ besser wird und sich noch mehr Rechte sichert dahin wechseln. Bei dieser Entwicklung dürfte es dann für Teleclub und UPC schwierig werden mit ihren Sportangeboten.


Die NBA läuft noch ein Jahr bei Sport 1US. Das ESPN Paket mit College hat man gerade erst mehrjährig verlängert. MLB und NHL sind ausgelaufen und NFL weg.

 
Nach ständigen intensiven Verhandlungen und Bemühungen um Sender und Senderechte... ;) ...hat Teleclub offenbar die Sendeformate von Sky entdeckt, die Sky schon seit vielen, sehr vielen Jahren hat. Vorschau, Alle Spiele alle Tore (nicht mal in der Bezeichnung ist man kreativer als Sky) und dann noch ein Talk à la Sky 90. Und das ganze will man als innovativ verkaufen? OK, vielleicht für einen Einsiedler der nach Jahrzehnten in einer längst vergessenen Höhle, plötzlich häuslich wird, bei Swisscom ein völlig überteuertes Sport-Abo von Teleclub abonniert und nun erstaunt ist, dass die Bewegtbilder in Farbe, in HD und teils in UHD sind. Programmoffensive? Da lachen ja die Hühner. :D

Teleclub-Lässer ist offenbar eine Festnudel... was die nicht alles "abfeiert". Das hat sie wohl an die 50x wiederholt. :rolleyes:

Immerhin ist das Sportangebot aber immer noch weit besser als bei der UPC. Bezüglich Probleme technischer Probleme bei UPC, gehe ich von einer faulen Ausrede seitens Teleclub aus. Das Thema mit der Verschlüsselung hat sich ja erledigt, dies musste ja vor der HD-Sender Aufschaltung als Grund hinhalten was Kalber generell betrifft und bei UPC weil sie entweder alles oder gar nichts wollten.

Es ist anzunehmen das DAZN die Bildqualitätsprobleme in den Griff bekommt. Wenn die das nächste Mal konsequent mitbieten und beim Fussball 4, beim Eishockey 5 weitere Jahre (die aktuelle Saison miteingerechnet +1 Jahr) ins Land ziehen, wird man den Inhalt immer mehr über Apps und direkt aus dem Internet beziehen. Die Zeit arbeitet also auch für Angebote à la DAZN. Also wird "Reichweite" definitiv kein Negativargument mehr sein. Wäre dann alles dort unter einem Dach, reicht ein gutes Internet-Abo aus und man kann sich die teueren Abokosten für die vor allem bei der Swisscom teueren Pakete sparen.


Teleclub hat ja den Vorteil, dass man die Sky Rechte schonmal hat.

Bei der NHL muss man abwarten, wie die Bildqualität ist und 100 Spiele sind nur 30 mehr als Sport 1US zuletzt gezeigt hat. Wenn man vom gleichen Playoff Umfang ausgeht, heisst das für die Reg Season statt 1-2 Spiele nun auf TC 2-3 Spiele. Ist auch nicht die Welt.

und TC kann es sicha uch nicht mehr aussuchen, mittlerweile ist die Schweiz bei vielen, je nach Sprachregion ein Anhängsel an Frankreich oder DACH.

 
Wurde von Teleclub wirklich nichts gesagt wegen UHD und Bundesliga? Schade dieses Signal zu übernehmen wäre ja das leichteste gewesen. Sender würde auch schon bestehen.


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Sagt mal. Bei SFR Sport 1 kann man nun ja die Premier League sehen. Jedoch habe ich mal deren Programm studiert für den Samstag, wo ja einige Spiele kommen. Dort werden aber keine konkreten Angaben gemacht, welche Spiele übertragen werden. Um 16.00 Uhr spielen ja gleich fünf Spiele gleichzeitig. Sogar auf deren Website werde ich nicht schlauer.

 
Auf Teleclub.ch und dann auf "Sport Guide" sind 3 Spiele aufgelistet:

13.30 Chelsea FC - Leicester City FC

16.00 Manchester City FC - Everton FC

18.30 Crystal Palace FC - West Ham United FC