Medienmitteilung
ZüriPlus setzt auf digitales Fernsehen – Verbreitung durch cablecom
Zürich, 7. September 2006 – HTV Fernsehen AG und cablecom haben sich darauf geeinigt, den Zürcher Lokalsender ZüriPlus ab Mitte 2007 digital in den Zürcher Netzen von cablecom zu verbreiten. Angesichts der zunehmend knapper werdenden Frequenzen für die analoge Verbreitung unterstreichen die Parteien damit die Bedeutung der Digitalisierung des Fernsehens und zeigen einen Weg auf, wie auch regionale Sender über das digitale Kabelnetz verbreitet werden können.
ZüriPlus und cablecom haben sich am 4. September 2006 darauf geeinigt, den Zürcher Lokalsender ins digitale Programmangebot von cablecom in der Region Zürich aufzunehmen. Mit dieser Einigung legen cablecom und ZüriPlus eine längere vor dem BAKOM und dem UVEK geführte Auseinandersetzung um die analoge Aufschaltung von ZüriPlus durch cablecom einvernehmlich bei. Beide Parteien betonen die Bedeutung des digitalen Fernsehens für ein vielfältiges Sendeangebot. Angesichts der zunehmend knapper werdenden Frequenzen kommt eine analoge Verbreitung für regionale Programmveranstalter immer weniger in Betracht. Da im Rahmen einer beschleunigten Digitalisierung in der Schweiz eine weitere Aufwertung des digitalen Fernsehens gegenüber dem analogen Angebot zu erwarten ist, sind die Parteien überzeugt, dass mit der digitalen Verbreitung eine zukunftsorientierte Lösung gefunden werden konnte, die den Bedürfnissen des Regionalsenders ZüriPlus Rechnung trägt.
Digitalisierung bringt breites Angebot und Qualitätssprung
Gegenwärtig findet in ganz Europa ein Wechsel vom digitalen zum analogen Fernsehen statt, der auch die Schweiz erfasst. Diese Entwicklung bringt zwei gewichtige Verbesserungen mit sich: Zum einen benötigen die digitalen Sender weniger Netzkapazität, was es erlaubt, das Angebot auch für regionale Sender oder Spartensender – Kultur, Sport, Dokumentation u.a. – weiter auszubauen. Zum zweiten wird in den kommenden Jahren die gesamte Sendekette auf den neuen Standard High Definition TV (HDTV) umgestellt. Fernsehbilder werden damit fünfmal schärfer als heute dargestellt. Das Tonsignal wird im Zug der Digitalisierung im Standard Dolby Digital Surround (5.1) übermittelt, womit das Heimkino auch über das Fernsehsignal im Wohnzimmer Einzug hält.
Für ZüriPlus eine „zukunftsorientierte Vernunftslösung“
«Natürlich wäre es ZüriPlus lieber gewesen analog verbreitet zu werden», so Peter Steinmann, Geschäftsführer von ZüriPlus, «aber die Aussicht auf eine schnelle Digitalisierung lässt uns positiv in die Zukunft blicken. Mit dieser Lösung können wir unsere Ressourcen inskünftig, anstelle für langwierige und kostspielige Rechtsverfahren, noch intensiver für unser Programm einsetzen.»
Rudolf Fischer, Managing Director von cablecom, zur Einigung mit Züriplus: «Ich freue mich sehr, dass wir nach längeren Verhandlungen eine gute und zukunftsfähige Lösung für die Verbreitung von ZüriPlus gefunden haben. Wir sind uns bewusst, dass das digitale Fernsehen das analoge in einigen Jahren hinsichtlich der Abonnentenzahl einholen wird – und somit gerade auch regionale Sender eine gute Möglichkeit erhalten, in erstklassiger Signalqualität eine breite Zielgruppe zu erreichen.»
Für weitere Informationen:
Cablecom Media Relations
Stephan Howeg, Leiter Unternehmenskommunikation
Tel. +41 44 277 99 99
Fax +41 44 277 95 88
E-Mail: media.relations@cablecom.ch
ZüriPlus
HTV-Fernsehen AG
Peter Steinmann, Geschäftsführer
Tel. +41 44 88 222 88
Fax +41 44 88 222 89
E-mail: p.steinmann@zueriplus.ch
Über ZüriPlus
ZüriPlus entstand, basierend auf einer terrestrischen Konzession vom 26. August 1993, aus dem ehemaligen Hasli TV. Nach längerem Sendeunterbruch nahm der Sender, neu unter dem Namen ZüriPlus, den Testbetrieb und in der Folge ein Teilprogramm wieder in Betrieb. Dies allerdings nur auf einem kleinen Teil (Netz Zürich) des konzessionierten Sendegebietes. Die Folge waren Uneinigkeiten und verschiedene Rechtsverfahren, die mit der Abschaltung von ZüriPlus am 27. Dezember 2003 ein vorerst abruptes Ende nahm. Seit Juni 2005 strahlt ZüriPlus sein Programm in den 11 Gemeinden (Brüttisellen, Dietlikon, Dübendorf, Egg, Fällanden, Greifensee, Küsnacht, Maur, Schwerzenbach, Wallisellen, Zumikon) aus.
ZüriPlus setzt auf digitales Fernsehen – Verbreitung durch cablecom
Zürich, 7. September 2006 – HTV Fernsehen AG und cablecom haben sich darauf geeinigt, den Zürcher Lokalsender ZüriPlus ab Mitte 2007 digital in den Zürcher Netzen von cablecom zu verbreiten. Angesichts der zunehmend knapper werdenden Frequenzen für die analoge Verbreitung unterstreichen die Parteien damit die Bedeutung der Digitalisierung des Fernsehens und zeigen einen Weg auf, wie auch regionale Sender über das digitale Kabelnetz verbreitet werden können.
ZüriPlus und cablecom haben sich am 4. September 2006 darauf geeinigt, den Zürcher Lokalsender ins digitale Programmangebot von cablecom in der Region Zürich aufzunehmen. Mit dieser Einigung legen cablecom und ZüriPlus eine längere vor dem BAKOM und dem UVEK geführte Auseinandersetzung um die analoge Aufschaltung von ZüriPlus durch cablecom einvernehmlich bei. Beide Parteien betonen die Bedeutung des digitalen Fernsehens für ein vielfältiges Sendeangebot. Angesichts der zunehmend knapper werdenden Frequenzen kommt eine analoge Verbreitung für regionale Programmveranstalter immer weniger in Betracht. Da im Rahmen einer beschleunigten Digitalisierung in der Schweiz eine weitere Aufwertung des digitalen Fernsehens gegenüber dem analogen Angebot zu erwarten ist, sind die Parteien überzeugt, dass mit der digitalen Verbreitung eine zukunftsorientierte Lösung gefunden werden konnte, die den Bedürfnissen des Regionalsenders ZüriPlus Rechnung trägt.
Digitalisierung bringt breites Angebot und Qualitätssprung
Gegenwärtig findet in ganz Europa ein Wechsel vom digitalen zum analogen Fernsehen statt, der auch die Schweiz erfasst. Diese Entwicklung bringt zwei gewichtige Verbesserungen mit sich: Zum einen benötigen die digitalen Sender weniger Netzkapazität, was es erlaubt, das Angebot auch für regionale Sender oder Spartensender – Kultur, Sport, Dokumentation u.a. – weiter auszubauen. Zum zweiten wird in den kommenden Jahren die gesamte Sendekette auf den neuen Standard High Definition TV (HDTV) umgestellt. Fernsehbilder werden damit fünfmal schärfer als heute dargestellt. Das Tonsignal wird im Zug der Digitalisierung im Standard Dolby Digital Surround (5.1) übermittelt, womit das Heimkino auch über das Fernsehsignal im Wohnzimmer Einzug hält.
Für ZüriPlus eine „zukunftsorientierte Vernunftslösung“
«Natürlich wäre es ZüriPlus lieber gewesen analog verbreitet zu werden», so Peter Steinmann, Geschäftsführer von ZüriPlus, «aber die Aussicht auf eine schnelle Digitalisierung lässt uns positiv in die Zukunft blicken. Mit dieser Lösung können wir unsere Ressourcen inskünftig, anstelle für langwierige und kostspielige Rechtsverfahren, noch intensiver für unser Programm einsetzen.»
Rudolf Fischer, Managing Director von cablecom, zur Einigung mit Züriplus: «Ich freue mich sehr, dass wir nach längeren Verhandlungen eine gute und zukunftsfähige Lösung für die Verbreitung von ZüriPlus gefunden haben. Wir sind uns bewusst, dass das digitale Fernsehen das analoge in einigen Jahren hinsichtlich der Abonnentenzahl einholen wird – und somit gerade auch regionale Sender eine gute Möglichkeit erhalten, in erstklassiger Signalqualität eine breite Zielgruppe zu erreichen.»
Für weitere Informationen:
Cablecom Media Relations
Stephan Howeg, Leiter Unternehmenskommunikation
Tel. +41 44 277 99 99
Fax +41 44 277 95 88
E-Mail: media.relations@cablecom.ch
ZüriPlus
HTV-Fernsehen AG
Peter Steinmann, Geschäftsführer
Tel. +41 44 88 222 88
Fax +41 44 88 222 89
E-mail: p.steinmann@zueriplus.ch
Über ZüriPlus
ZüriPlus entstand, basierend auf einer terrestrischen Konzession vom 26. August 1993, aus dem ehemaligen Hasli TV. Nach längerem Sendeunterbruch nahm der Sender, neu unter dem Namen ZüriPlus, den Testbetrieb und in der Folge ein Teilprogramm wieder in Betrieb. Dies allerdings nur auf einem kleinen Teil (Netz Zürich) des konzessionierten Sendegebietes. Die Folge waren Uneinigkeiten und verschiedene Rechtsverfahren, die mit der Abschaltung von ZüriPlus am 27. Dezember 2003 ein vorerst abruptes Ende nahm. Seit Juni 2005 strahlt ZüriPlus sein Programm in den 11 Gemeinden (Brüttisellen, Dietlikon, Dübendorf, Egg, Fällanden, Greifensee, Küsnacht, Maur, Schwerzenbach, Wallisellen, Zumikon) aus.