Ich ziehe um. Am neuen Wohnort ist die Wohnung über eine Freileitung von Swisscom erschlossen. Die Leitung selber ist wohl schon relativ alt und auch lang bis zum nächsten mCAN.
Gemäss Checker auf der Swisscom- Homepage soll dort max. 85 MBit/s Down und 38 MBit/s Upload zur Verfügung stehen. Gemäss Swisscom kann aber diese Leistung aufgrund der alten Leitungen auch noch tiefer sein (zwischen 65 und 70 MBit/s im Download).
Am heutigen Wohnort habe ich auch "nur" ein 100 MBit/s Abo, was für meine Zwecke aber völlig ausreicht (1 Personen Haushalt, Homeoffice, Musikstreaming und TV- Streaming, TV- Streaming und Homeoffice aber natürlich nie parallel).
Der Router am alten Wohnort synchronisiert mit 118 Down- und 50 Mbit/s Upload und der "abonnierte" Speed, kommt natürlich sehr gut an.
Gemäss Swisscom wäre mit dem 5G Booster am neuen Ort Geschwindigkeiten bis über 680 MBit/s im Down und über 80 MBit/s im Upload möglich. Das Grundrauschen bildet die kabelgebundene DSL- Verbindung, der restliche Speed läuft über den 5G Booster, welchen ich sogar draussen montieren könnte. Die nächste Swisscom Mobilfunkantenne mit 5G Technologie ist zum Glück nur gerade rund 600m entfernt und deckt das Gebiet handymässig gut ab. Ich könnte mit dieser Lösung später sogar auf Internet L upgraden, was aber für mich wohl in den nächsten Jahren nicht nötig sein wird.
Ein schneller Glasfaser- Ausbau ist dort nicht in Sicht (habe ich bereits abgeklärt).
Ich sehe daher momentan 2 Szenarien:
Bei Wingo könnte ich ausserdem meine noch relativ neue FritzBox 7590 AX weiterverwenden (ich finde diesen Router ein gutes Gerät). Bei Swisscom mit der Booster- Lösung müsste ich zwingend auf die Internetbox 3 gehen, weil das sog. Bonding (also die Addierung des Booster- Speeds zum DSL- Speed) nur mit dieser Internetbox von Swisscom funktioniert.
Wenn ich auf Swisscom gehe, könnte ich meine FritzBox zwar noch als gebaucht versuchen zu verkaufen, der Erlöst wird aber nicht mehr all zu viel sein.
Zudem habe ich noch einen Repeater von Fritz, denn 6000er mit WiFi 6, welcher am alten Wohnort ebenfalls sehr gut performt.
Leider kann ich die effektive Leistung nicht messen, da ja momentan kein Anschluss vorhanden ist.
Bei Wingo hätte ich 12 Monate Mindestvertragsdauer. Wenn ich also dann merke, dass die Leistung unter der vom Checker geschätzten Leistung (sagen wir nur ca. 60 MBit/s) liegen wird, müsste ich 1 ganzes Jahr warten, bis ich zur Swisscom mit Booster wechseln könnte und hätte 2x Investitionen (1x Aufschaltung Wingo und 1x Kauf Booster bei Swisscom). Gehe ich zur Swisscom, bezahle ich höhere Gebühren, kann meine bisherige Hardware die ich gekauft habe, nicht mehr weiterverwenden (ok den Repeater wohl schon) und habe sogar 24 Monate Mindestvertragsdauer, was aber ein Detail ist, weil ich dieses Abo so wieso dann wohl nie mehr künden werde, ausser es kommt in 10 Jahren oder so vielleicht doch mal Glasfaser und man wäre dann nicht einzig auf Swisscom beschränkt, sondern könnte auch Wingo haben (technisch müsst das wohl gehen, Wingo ist ja auf dem Swisscom- Netz und gehört sogar zur Swisscom, eine Art Zweitmarke).
Ich bin etwas hin- und hergerissen.
Bin aufgrund des hohen Homeoffice- Anteils auf eine stabile und zuverlässige Verbindung angewiesen. Die neue Booster- Plattform von Swisscom verspricht ja künftig sogar ein Fallback des Boosters auf reinen 5G/LTE Betrieb wenn das DSL mal unterbrochen sein sollte. Dies soll in den kommenden Monaten umgesetzt werden. Ich hatte bis jetzt am alten Wohnort jedoch praktisch keine Unterbrüche der DSL- Verbindung zu beklagen, obschon auch längere Distanz auf Kupfer (ca. 350m bis zum mCAN).
Was ist wohl hier die pragmatische und beste Lösung?
Gemäss Checker auf der Swisscom- Homepage soll dort max. 85 MBit/s Down und 38 MBit/s Upload zur Verfügung stehen. Gemäss Swisscom kann aber diese Leistung aufgrund der alten Leitungen auch noch tiefer sein (zwischen 65 und 70 MBit/s im Download).
Am heutigen Wohnort habe ich auch "nur" ein 100 MBit/s Abo, was für meine Zwecke aber völlig ausreicht (1 Personen Haushalt, Homeoffice, Musikstreaming und TV- Streaming, TV- Streaming und Homeoffice aber natürlich nie parallel).
Der Router am alten Wohnort synchronisiert mit 118 Down- und 50 Mbit/s Upload und der "abonnierte" Speed, kommt natürlich sehr gut an.
Gemäss Swisscom wäre mit dem 5G Booster am neuen Ort Geschwindigkeiten bis über 680 MBit/s im Down und über 80 MBit/s im Upload möglich. Das Grundrauschen bildet die kabelgebundene DSL- Verbindung, der restliche Speed läuft über den 5G Booster, welchen ich sogar draussen montieren könnte. Die nächste Swisscom Mobilfunkantenne mit 5G Technologie ist zum Glück nur gerade rund 600m entfernt und deckt das Gebiet handymässig gut ab. Ich könnte mit dieser Lösung später sogar auf Internet L upgraden, was aber für mich wohl in den nächsten Jahren nicht nötig sein wird.
Ein schneller Glasfaser- Ausbau ist dort nicht in Sicht (habe ich bereits abgeklärt).
Ich sehe daher momentan 2 Szenarien:
- Swisscom Blue Internet S (100 MBit/s) + Kauf eines 5G Mobile Boosters
Einmalig CHF 149.- für den Booster, Aktivierung und Internetbox bei Onlinebestellung kostenlos
Die ersten 6 Monate CHF 49.90, danach CHF 64.90 pro Monat
- Wingo Internet Light (100 Mbit/s)
Aktivierung einmalig CHF 99.-
CHF 34.95 pro Monat
Bei Wingo könnte ich ausserdem meine noch relativ neue FritzBox 7590 AX weiterverwenden (ich finde diesen Router ein gutes Gerät). Bei Swisscom mit der Booster- Lösung müsste ich zwingend auf die Internetbox 3 gehen, weil das sog. Bonding (also die Addierung des Booster- Speeds zum DSL- Speed) nur mit dieser Internetbox von Swisscom funktioniert.
Wenn ich auf Swisscom gehe, könnte ich meine FritzBox zwar noch als gebaucht versuchen zu verkaufen, der Erlöst wird aber nicht mehr all zu viel sein.
Zudem habe ich noch einen Repeater von Fritz, denn 6000er mit WiFi 6, welcher am alten Wohnort ebenfalls sehr gut performt.
Leider kann ich die effektive Leistung nicht messen, da ja momentan kein Anschluss vorhanden ist.
Bei Wingo hätte ich 12 Monate Mindestvertragsdauer. Wenn ich also dann merke, dass die Leistung unter der vom Checker geschätzten Leistung (sagen wir nur ca. 60 MBit/s) liegen wird, müsste ich 1 ganzes Jahr warten, bis ich zur Swisscom mit Booster wechseln könnte und hätte 2x Investitionen (1x Aufschaltung Wingo und 1x Kauf Booster bei Swisscom). Gehe ich zur Swisscom, bezahle ich höhere Gebühren, kann meine bisherige Hardware die ich gekauft habe, nicht mehr weiterverwenden (ok den Repeater wohl schon) und habe sogar 24 Monate Mindestvertragsdauer, was aber ein Detail ist, weil ich dieses Abo so wieso dann wohl nie mehr künden werde, ausser es kommt in 10 Jahren oder so vielleicht doch mal Glasfaser und man wäre dann nicht einzig auf Swisscom beschränkt, sondern könnte auch Wingo haben (technisch müsst das wohl gehen, Wingo ist ja auf dem Swisscom- Netz und gehört sogar zur Swisscom, eine Art Zweitmarke).
Ich bin etwas hin- und hergerissen.
Bin aufgrund des hohen Homeoffice- Anteils auf eine stabile und zuverlässige Verbindung angewiesen. Die neue Booster- Plattform von Swisscom verspricht ja künftig sogar ein Fallback des Boosters auf reinen 5G/LTE Betrieb wenn das DSL mal unterbrochen sein sollte. Dies soll in den kommenden Monaten umgesetzt werden. Ich hatte bis jetzt am alten Wohnort jedoch praktisch keine Unterbrüche der DSL- Verbindung zu beklagen, obschon auch längere Distanz auf Kupfer (ca. 350m bis zum mCAN).
Was ist wohl hier die pragmatische und beste Lösung?