Damit ich in diesem Jahr doch noch einen Blogpost schreibe, hier meine Erfahrungen mit Plesk ääh ich meine natürlich Plex, dem Medien Surfer.
Eine Bekannte kontaktierte mich. Sie würde gerne die Sendung Marokko von oben sehen, habe aber den Sender nicht abonniert. Ich meinte das wäre kein Problem und schnell hatte man eine Datei mit der Sendung. Wir wissen ja alle wie es in der Schweiz mit den Downloads ist.
Eine Variante wäre jetzt gewesen, diese auf einen USB Stick zu kopieren und per Post zu senden. Aber das geht doch auch digital.
Auf YouTube stellen ist wegen Strikes, die auch Videos treffen können, die Private sind, keine gute Idee. Bei Google Drive sollte eigentlich nichts passieren, wenn man das Video nur mit wenigen Personen teilt.
Ich habe mit einem Tool Namens video.js experimentiert, welches auf meinem Webserver läuft. Aber es schien für grosse Dateien nicht geeignet zu sein. Der Vorteil: Ich habe auf dem Server vollen root Zugriff, kann also installieren was ich will.
Dann fand ich den Ant Media Server. Primär für Live Streams gedacht. Aber offenbar kann der auch das von mir gewünschte OnDemand Szenario. Für meine Bedürfnisse ist das Ding auch absolut kostenlos zu haben.
Nachdem ich das Video in mp4 umgewandelt habe klappte es und wenn ich ein bisschen “würgen” musste. Auch das “Skipping” funktionierte sehr gut. Man konnte also einfach an eine beliebige Stelle springen. Da das Video in der Originalqualität abgespielt wird, wird auch fast keine CPU Leistung benötigt.
Auf digi-tv.ch haben mir mehrere Leute Plex empfohlen. Für mich schien das zuerst ein Overkill. Also ich aber dann bei Bekannten sah, dass die Swisscom TV (oder halt blue TV) Box einen Plex Client hat, wurde ich neugierig. Es zwar genau das Szenario, dass man auch dort Filme schauen kann und die nicht auf einer Festplatte mitschleppen musste.
Ich habe Plex auf meinem Server bei Hetzner installiert. Dieser hängt direkt im Internet. Port in der Firewall öffnen und Voila. Bandbreite hat der genug.
Die Festplatte im Server ist relativ klein. Die wirklichen Inhalte sind auf meinem NAS. Dieses hat zwar einen schwachen Prozessor, aber wenn man Transcoding abschaltet sollte das kein Problem sein.
Es begann damit, dass kein Client (iPad, FireTV, blue TV) den Plex Server sehen konnte. Offenbar gab es ein Problem mit dem Port Forwarding. Also Freigabe in der FritzBox gelöscht, neu hinzugefügt und jetzt sah man den Server. Die blaue Box spielte jetzt die Sachen auch ab. Der iPad aber weigerte sich. Es würde nur 3000kps zur Verfügung stehen. Nun, ich habe eine 600/60 Leitung. Da 3000 eine schöne runde Zahl ist, muss die Bremse von einem anderen Ort kommen.
Ein Problem war die Option Relay, so eine Art Proxy, die habe ich abgeschaltet. Der Port ist ja aus dem Internet erreichbar.t Doch auch das hat nicht geholfen.
Ich ging dann alle Optionen der iPad App durch. Siehe da. Dort war auch eine “Bremse” drinnen. Erstaunt mich, dass dies per WLAN per Default drinnen ist. Welcher Idiot setzt so was per Default?
Nachdem diese ausgeschaltet war, klappte es auch auf dem iPad.
So jetzt habe ich meine komplette Film/Seriensammlung sowohl auf der blue TV Box, also auch auf dem iPad. Auch toll, ich kann bei jedem Gerät dort fortsetzen wo ich aufgehört habe.
Gewisse Sachen muss ich noch optimieren, wie der Unterschied zwischen normalen Videofiles (z.B. ein Tutorial), Serien und eben Filmen.
Und ja in der Theorie kann man ja auch guten Freunden Zugriff geben. Solange das nicht der ganze Betrieb ist, wird sich wohl kaum jemand daran stören.
So werde ich das Projekt Plex sicher weiterverfolgen. Auf YouTube gibt es spannende Videos. Da haben Leute ein paar TB Speicher mehr, als ich auf meinem 2×2 TB NAS.
Ein Follower auf Twitter wies mich übrigens noch darauf hin, dass emby auch eine Alternative ist.
Hoffen wir, dass ich 2022 ein bisschen mehr zum Bloggen habe. Guten Rutsch und bliibet gsund
Der Beitrag Plex ist nicht Plesk erschien zuerst auf digichris.info.
[url={url}]View the full article[/URL]
Eine Bekannte kontaktierte mich. Sie würde gerne die Sendung Marokko von oben sehen, habe aber den Sender nicht abonniert. Ich meinte das wäre kein Problem und schnell hatte man eine Datei mit der Sendung. Wir wissen ja alle wie es in der Schweiz mit den Downloads ist.
Eine Variante wäre jetzt gewesen, diese auf einen USB Stick zu kopieren und per Post zu senden. Aber das geht doch auch digital.
Auf YouTube stellen ist wegen Strikes, die auch Videos treffen können, die Private sind, keine gute Idee. Bei Google Drive sollte eigentlich nichts passieren, wenn man das Video nur mit wenigen Personen teilt.
Ich habe mit einem Tool Namens video.js experimentiert, welches auf meinem Webserver läuft. Aber es schien für grosse Dateien nicht geeignet zu sein. Der Vorteil: Ich habe auf dem Server vollen root Zugriff, kann also installieren was ich will.
Dann fand ich den Ant Media Server. Primär für Live Streams gedacht. Aber offenbar kann der auch das von mir gewünschte OnDemand Szenario. Für meine Bedürfnisse ist das Ding auch absolut kostenlos zu haben.
Nachdem ich das Video in mp4 umgewandelt habe klappte es und wenn ich ein bisschen “würgen” musste. Auch das “Skipping” funktionierte sehr gut. Man konnte also einfach an eine beliebige Stelle springen. Da das Video in der Originalqualität abgespielt wird, wird auch fast keine CPU Leistung benötigt.
Auf digi-tv.ch haben mir mehrere Leute Plex empfohlen. Für mich schien das zuerst ein Overkill. Also ich aber dann bei Bekannten sah, dass die Swisscom TV (oder halt blue TV) Box einen Plex Client hat, wurde ich neugierig. Es zwar genau das Szenario, dass man auch dort Filme schauen kann und die nicht auf einer Festplatte mitschleppen musste.
Ich habe Plex auf meinem Server bei Hetzner installiert. Dieser hängt direkt im Internet. Port in der Firewall öffnen und Voila. Bandbreite hat der genug.
Die Festplatte im Server ist relativ klein. Die wirklichen Inhalte sind auf meinem NAS. Dieses hat zwar einen schwachen Prozessor, aber wenn man Transcoding abschaltet sollte das kein Problem sein.
Es begann damit, dass kein Client (iPad, FireTV, blue TV) den Plex Server sehen konnte. Offenbar gab es ein Problem mit dem Port Forwarding. Also Freigabe in der FritzBox gelöscht, neu hinzugefügt und jetzt sah man den Server. Die blaue Box spielte jetzt die Sachen auch ab. Der iPad aber weigerte sich. Es würde nur 3000kps zur Verfügung stehen. Nun, ich habe eine 600/60 Leitung. Da 3000 eine schöne runde Zahl ist, muss die Bremse von einem anderen Ort kommen.
Ein Problem war die Option Relay, so eine Art Proxy, die habe ich abgeschaltet. Der Port ist ja aus dem Internet erreichbar.t Doch auch das hat nicht geholfen.
Ich ging dann alle Optionen der iPad App durch. Siehe da. Dort war auch eine “Bremse” drinnen. Erstaunt mich, dass dies per WLAN per Default drinnen ist. Welcher Idiot setzt so was per Default?
Nachdem diese ausgeschaltet war, klappte es auch auf dem iPad.
So jetzt habe ich meine komplette Film/Seriensammlung sowohl auf der blue TV Box, also auch auf dem iPad. Auch toll, ich kann bei jedem Gerät dort fortsetzen wo ich aufgehört habe.
Gewisse Sachen muss ich noch optimieren, wie der Unterschied zwischen normalen Videofiles (z.B. ein Tutorial), Serien und eben Filmen.
Und ja in der Theorie kann man ja auch guten Freunden Zugriff geben. Solange das nicht der ganze Betrieb ist, wird sich wohl kaum jemand daran stören.
So werde ich das Projekt Plex sicher weiterverfolgen. Auf YouTube gibt es spannende Videos. Da haben Leute ein paar TB Speicher mehr, als ich auf meinem 2×2 TB NAS.
Ein Follower auf Twitter wies mich übrigens noch darauf hin, dass emby auch eine Alternative ist.
Hoffen wir, dass ich 2022 ein bisschen mehr zum Bloggen habe. Guten Rutsch und bliibet gsund
Der Beitrag Plex ist nicht Plesk erschien zuerst auf digichris.info.
[url={url}]View the full article[/URL]
