Ich habe KODI, die Mediacenter Oberfläche, schon in ein paar Posts erwähnt. KODI hat es in den letzten Tagen mehrmals in die Schlagzeilen geschafft und wurde mit der bösen Piraterie in Verbindung gebracht. Es ist wichtig zu wissen, dass KODI auf unzähligen Geräten läuft. Ob Rasberry Pi, Chromebox oder PC.
Ein Problem ist eben, dass man ja nach Gerät ein wenig basteln muss. Für eine Chromebox muss man das Gerät gar öffnen, was für viele Anwender eine Hürde darstellen dürfte. Wenn KODI dann mal läuft, braucht man zuerst Inhalte. Auch das ist kein Problem, da KODI Plugins unterstützt.
Da jeder Plugins schreiben kann, sind der Vielfalt auch keine Grenzen gesetzt. Man findet diese Plugins zwar nicht auf der offiziellen Seite, aber mit ein bisschen Google klappt es.
Die erste Kategorie sind IPTV Plugins. Mit diesem kann man Streams diverser TV Sender komfortabel anschauen. Will man also Pro Sieben oder ORF schauen, ist das kein Problem. Die Qualität der Streams ist allerdings nur SD, wenn überhaupt. Es geht allerdings noch weiter: Gewisse Plugins bieten Zugriff auf Pay-TV Programme wie Sky Sports oder ESPN. Diese Streams funktionieren sogar, aber es ist sicher kein Genuss ein Fussballspiel so zu schauen. Bei einem grossen Event dürfte die Streams überlastet sein, da greift man doch lieber zu seinem regulären Abo zurück.
Ein paar Händler fanden sich ganz schlau: Sie verkauften Boxen, die schon fertig vorkonfiguriert waren. Also KODI mit allen Plugins. Einstecken und Sky schauen. Diese Boxen hat man dann auch öffentlich beworben. Offenbar sollen gewisse Streams so konfiguriert sein, dass sie nur ein paar bestimmte Boxen zulassen, man wollte also nicht andere Hardware unterstützen und mit dem Streams Geld verdienen.
Zusätzlich hat man diese Boxen auch relativ dreist beworben (Siehe Foto) – es war ja klar, dass es Ärger geben wird.
Eine andere Kategorie von Plugins, sucht die grossen Streaming Portale ab. Man sucht einen Film oder eine Serie und streamt dann von einem der Kino.To Nachfolger. Auch hier: Die Qualität ist meist auf SD Niveau und das Ganze ist ein wenig wie Lotto spielen, viele Streams funktionieren nicht. Trotzdem dürften gewisse Kreise an dieser Anwendung auch keine Freude haben.
Auch Amazon hat reagiert: Wegen diesen Plugins hat man Kodi aus dem Store geworfen. Somit kann man es nicht mehr so einfach auf dem FireTV installieren. Natürlich gibt es noch immer Umwege, aber auch hier muss man wieder basteln. Ich bin auch gespannt, wann Aamzon die Kettensägen aus dem Sortiment nimmt, schliesslich kann man die auch für verbotene Sachen missbrauchen…
Sind wir gespannt, wie man gegen diese Dienste vorgehen wird. In der Schweiz ist der reine Download legal. Sollte man aber mal ein Tool erwischen, ich nenne da Popcorn Time, welches auch Daten hochlädt, kann es natürlich Ärger geben, nicht nur in Deutschland.
Der Beitrag KODI und die Piraten erschien zuerst auf digichris.info.
http://www.digichris.info/?p=2138View the full article
Ein Problem ist eben, dass man ja nach Gerät ein wenig basteln muss. Für eine Chromebox muss man das Gerät gar öffnen, was für viele Anwender eine Hürde darstellen dürfte. Wenn KODI dann mal läuft, braucht man zuerst Inhalte. Auch das ist kein Problem, da KODI Plugins unterstützt.
Da jeder Plugins schreiben kann, sind der Vielfalt auch keine Grenzen gesetzt. Man findet diese Plugins zwar nicht auf der offiziellen Seite, aber mit ein bisschen Google klappt es.
Die erste Kategorie sind IPTV Plugins. Mit diesem kann man Streams diverser TV Sender komfortabel anschauen. Will man also Pro Sieben oder ORF schauen, ist das kein Problem. Die Qualität der Streams ist allerdings nur SD, wenn überhaupt. Es geht allerdings noch weiter: Gewisse Plugins bieten Zugriff auf Pay-TV Programme wie Sky Sports oder ESPN. Diese Streams funktionieren sogar, aber es ist sicher kein Genuss ein Fussballspiel so zu schauen. Bei einem grossen Event dürfte die Streams überlastet sein, da greift man doch lieber zu seinem regulären Abo zurück.
Ein paar Händler fanden sich ganz schlau: Sie verkauften Boxen, die schon fertig vorkonfiguriert waren. Also KODI mit allen Plugins. Einstecken und Sky schauen. Diese Boxen hat man dann auch öffentlich beworben. Offenbar sollen gewisse Streams so konfiguriert sein, dass sie nur ein paar bestimmte Boxen zulassen, man wollte also nicht andere Hardware unterstützen und mit dem Streams Geld verdienen.
Zusätzlich hat man diese Boxen auch relativ dreist beworben (Siehe Foto) – es war ja klar, dass es Ärger geben wird.
Eine andere Kategorie von Plugins, sucht die grossen Streaming Portale ab. Man sucht einen Film oder eine Serie und streamt dann von einem der Kino.To Nachfolger. Auch hier: Die Qualität ist meist auf SD Niveau und das Ganze ist ein wenig wie Lotto spielen, viele Streams funktionieren nicht. Trotzdem dürften gewisse Kreise an dieser Anwendung auch keine Freude haben.
Auch Amazon hat reagiert: Wegen diesen Plugins hat man Kodi aus dem Store geworfen. Somit kann man es nicht mehr so einfach auf dem FireTV installieren. Natürlich gibt es noch immer Umwege, aber auch hier muss man wieder basteln. Ich bin auch gespannt, wann Aamzon die Kettensägen aus dem Sortiment nimmt, schliesslich kann man die auch für verbotene Sachen missbrauchen…
Sind wir gespannt, wie man gegen diese Dienste vorgehen wird. In der Schweiz ist der reine Download legal. Sollte man aber mal ein Tool erwischen, ich nenne da Popcorn Time, welches auch Daten hochlädt, kann es natürlich Ärger geben, nicht nur in Deutschland.
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