Windows 11 Release vom 5. Oktober, was findet ihr besser und was schlechter? Im Vergleich mit Windows 10.

  • Generell ist die Taskleiste mühsam. Es gibt kein Kontextmenü mehr mit Rechtsklick, um z.B. den Taskmanager zu starten. Der Rechtsklick erlaubt nur noch die Einstellungen der Taskleiste.
wenn du in der taskleiste mit der maus auf start gehst und dann rechts klickst kommt ein kontextmenü in dem auch der taskmanager ist

 
Die Taskleiste ist für mich ein zentrales Instrument in Windows. Und wenn die jetzt so viele geschätzte Funktionen in Windows 11 einfach nicht mehr hat, muss ich mich schon fragen....

Anscheinend wurde die Taskleiste von Grund auf neu geschrieben. Das ist mir aber egal, wenn für mich unabdingbare Sachen fehlen. Immerhin hat Microsoft in der Vergangenheit auf Aufschreie gehört, sodass noch Hoffnung besteht, dass da noch was kommt.

 
Ich hab auch noch was gefunden. Ich nutze "Royal TS" um auf meine Serverli zu verbinden. 
Wenn der W11 Client im Ruhemodus ist, kann er sich nicht mehr verbinden. Das kann, muss aber nicht, mit W11 zusammenhängen. Unter 10 ging das

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Heute bei mir die erste Windows 11-Kundeninstallation auf einem Acer Aspire A317-52-Notebook getätigt.

Hintergründiges: Der WhyNotWin11.exe-Check zeigt alles grün, d.h. TPM 2.0, UEFI, Secure Boot alles vorhanden. Wo es aber bereits kniffelig wird: Ist bei der eingebauten NVMe-SSD die Standard-Option Optane (Intel RST) aktiv, so bricht das ab einem USB-Stick getätigte Windows 11-Setup mit einem 0x80070003 ab. Die Lösung ist nicht ganz trivial: Erst einmal mit F2 ins BIOS gehen, bei "Main" muss man auch erst Ctrl+S betätigen, damit zusätzliche BIOS-Optionen erscheinen. Erst dann lässt sich der SSD-Zugriffsmodus auf AHCI umstellen (übrigens auch für Linux notwendig, damit man dort ein /dev/nvme0n1-Blockgerät sieht, z.B. um CloneZilla-Sicherung machen zu können oder mit GNU GParted die Partitionierung anpassen).

Die Rückumstellung ist auch nicht ganz trivial, weil die Startreparaturhilfe auch scheitert: Man muss das Gerät einmalig im abgesicherten Modus hochfahren und ein spezielles bcdedit-Kommando eingeben, erst danach läuft Windows 11 mit den Standard-BIOS-Settings von Acer.

Eigene Rechner von Fujitsu (Esprimo P558) laufen dagegen klaglos mit Windows 11, denn im Gegensatz zu Acer bietet der Hersteller bereits vollen Windows 11-Support, was sich darin zeigt, dass ich dort mit DeskUpdate bereits Windows 11-spezifische Treiber einspielen kann.

 
Bei mir wird inzwischen TPM1 auch als grün angezeigt. Hat sich da offiziell etwas geändert?

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Ein kleiner Tipp: Mit StartAllBack kann man sich den Windows 10 Look unter Windows 11 zurückholen, also z.B. die alte Taskleiste, das bisherige Kontextmenü oder den vorherigen Explorer. Die Lizenz kostet $4.99, aber man kann das Programm 30 Tage kostenlos testen.

Damit fühlt man sich in die Zeiten von Windows 8 zurückversetzt, wo es mit Stardock ein Programm gab, das das Startmenü von Windows 7 zurückbrachte.

 
Ich kam dieses Wochenende endlich dazu, es mit meiner Testmaschine durchzuchecken. Dort wusste ich erst, dass nach einem ersten Test TPM 2.0 und der Prozessor nicht unterstützt wird.

Auf meinem Motherboard ASUS Z170 Gaming Pro konnte ich TPM 2.0 aktivieren. Heisst dort Firmware TPM. Es wird dann eine Bitlocker-Verschlüsselung durchgeführt.

Jetzt wird als einziges Hindernis der i7-6700K als nicht unterstützt angezeigt, obwohl sonst eigentlich alles erfüllt ist. Was haben denn die Intel-Prozessoren der 6. Generation (und der 7.) an sich, dass es nicht unterstützt wird?

Es gibt einen Registry-Eintrag, der die Prüfung aushebelt. Da habe ich jetzt aber zwei Versionen als Konsequenz gelesen:

1. Es gibt keine Updates mehr

2. Es gibt Updates, wenn TPM 2.0 unterstützt wird, der Prozessor aber nicht. Es gibt nur keine, wenn TPM 2.0 nicht unterstützt wird.

Wer weiss, was korrekt ist?

 
Es gibt einen Registry-Eintrag, der die Prüfung aushebelt. Da habe ich jetzt aber zwei Versionen als Konsequenz gelesen:

1. Es gibt keine Updates mehr

2. Es gibt Updates, wenn TPM 2.0 unterstützt wird, der Prozessor aber nicht. Es gibt nur keine, wenn TPM 2.0 nicht unterstützt wird.

Wer weiss, was korrekt ist?
Ich habe die gleiche Konstellation, d.h. TPM 2.0 und Secure Boot vorhanden, aber Prozessor offiziell nicht unterstützt. Damit erhalte ich problemlos Updates für die aktuelle 21H2 Windows 11.

Ob man damit aber weitere Upgrades (auf 22H2) machen kann, ist noch nicht klar.

 
Ich habe die gleiche Konstellation, d.h. TPM 2.0 und Secure Boot vorhanden, aber Prozessor offiziell nicht unterstützt. Damit erhalte ich problemlos Updates für die aktuelle 21H2 Windows 11.

Ob man damit aber weitere Upgrades (auf 22H2) machen kann, ist noch nicht klar.
Hattest du schon Insider-Versionen, wo es anscheinend noch ohne Registry-Hack ging, hast du es ab USB-Stick mit Registry-Hack oder als Update über Windows 10 mit Registry-Hack installiert?

 
Hattest du schon Insider-Versionen, wo es anscheinend noch ohne Registry-Hack ging, hast du es ab USB-Stick mit Registry-Hack oder als Update über Windows 10 mit Registry-Hack installiert?
Entgegen meinen Äusserungen weiter oben, habe ich gerade gestern Windows 11 als Inplace Upgrade über eine Windows 10 auf einem Notebook mit oben zitierter Konfiguration installiert.

Verwendet habe ich dazu die aktuellste ISO von deskmodder.de und die Anleitung gemäss folgendem Link: Windows 11 auch ohne TPM und Secure Boot installieren Deskmodder Wiki (zweite Möglichkeit: "Windows 11 als Inplace Upgrade installieren trotz CPU und TPM Fehlermeldung"). Das geht dann auch ohne Registry Hack.

 
Danke. Werde das sicher auf der Testmaschine noch mit Inplace Upgrade probieren.

Witzig finde ich, dass ASUS mein Motherboard als Windows-11-tauglich angibt, was auch stimmt, aber es gibt keinen dazu kompatiblen Prozessor, der von Microsoft als Windows-11-tauglich angegeben wird.