Waren Preiserhöhungen der Sunrise-Abos gar nicht zulässig?

"Auch Leser Markus Weinberger ist vom Päckli-Hammer betroffen. Sein Abo, das er Anfang 2022 für 24 Monate abgeschlossen hatte, kostet plötzlich unter Berücksichtigung aller Rabatte 50.96 Franken – anstatt wie ursprünglich vorgesehen 49 Franken. "

Wegen Fr. 1.96 pro Monat zu einen Aufstand? Was für Probleme...
 

Sunrise hat ca. 2.7 Millionen mobilkunden (Stand Ende 2022). Klar, davon sind viele Businesskunden mit ganz anderen Konditionen, von demher können wir das nicht direkt hochrechnen.

Das ist kein 1.96.- mini Problem sondern ein Problem bei dem es um mehrere Millionen geht. Hut ab für den den Herrn der das durchgezogen hat.
 
  • Like
Reaktionen: creep
"Auch Leser Markus Weinberger ist vom Päckli-Hammer betroffen. Sein Abo, das er Anfang 2022 für 24 Monate abgeschlossen hatte, kostet plötzlich unter Berücksichtigung aller Rabatte 50.96 Franken – anstatt wie ursprünglich vorgesehen 49 Franken. "

Wegen Fr. 1.96 pro Monat zu einen Aufstand? Was für Probleme...
Das ist aus meiner Sicht eher eine Frage des Prinzips. Verträge sind einzuhalten. Fertig aus.
 
  • Like
Reaktionen: creep
Verträge sind einzuhalten?
OK ich hoffe dein Arbeitgeber sagt genau das zu dir bei der nächsten Lohnverhandlung.
 
  • Haha
Reaktionen: Dr Heinz
Verträge sind einzuhalten?
OK ich hoffe dein Arbeitgeber sagt genau das zu dir bei der nächsten Lohnverhandlung.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Wenn mein Arbeitsgeber meint ich sei zu teuer, dann steht es ihm frei mit Einhaltung der Fristen zu kündigen. Selbstverständlich steht mir als Arbeitnehmer das gleiche Recht zu.
 
  • Thanks
Reaktionen: Dr Heinz
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Wenn mein Arbeitsgeber meint ich sei zu teuer, dann steht es ihm frei mit Einhaltung der Fristen zu kündigen. Selbstverständlich steht mir als Arbeitnehmer das gleiche Recht zu.
Eben. Und wer meint sein Abo sei plötzlich zu teuer dem steht auch frei zu kündigen.
 
Naja . . .

1. Kunde schliesst ein Abo zum Preis X mit Rabatt Y ab. Es gilt eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten.
2. Anbieter ändert einseitig die AGBs das er Preis X jährlich anhand der Inflation anpassen kann.
3. Anbieter erhöht Preis X.

Kunde denkt sich WTF, er hat ja einen Vertrag für 24 Monate abgeschlossen und möchte den auch zu diesen Konditionen erfüllt haben.

Genau deshalb gab Ombudscom gibt ihm recht. Einseitige Vertragsanpassungen bei Verträgen mit einer Mindestvertragslaufzeit sind nicht gültig.

Und nein " wer meint sein Abo sei plötzlich zu teuer dem steht auch frei zu kündigen" geht nicht wenn man an eine Mindestvertragslaufzeit gebunden ist.
Auch wenn Sunrise "so nett" wäre und einem die Kündigung erlauben würde - wieso sollte man das akzeptieren wenn man mit seinem Vertrag (ohne Preiserhöhung) zufrieden ist?

Nach den 24 Monaten bzw allgemein bei allen Verträgen nach der Mindestvertragslaufzeit/Kündigungsfrist ist Sunrise selbstverständlich frei die Konditionen anzupassen / Preise zu erhöhen. Aber halt nicht einfach so einseitig währenddessen.