HDTV: Wer darf sich "HD-Ready" nennen und wer nich

schnuerbel

Klatschtante
10. Dez. 2012
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Die aktuelle c't (Ausgabe 12/2005) hat eine gute Übersicht über HDTV, und was man so bei LCD's, Plasma's und Projektoren beachten soll.

Für mich neu war die im Bericht genannte Tatsache, dass "HD Ready" tatsächlich ein Gütesiegel mit technischen Eckparametern ist - und nicht nur ein Marketinggag.

www.eicta.org (Industrievereinigung EICTA) hat definiert, dass nur Bildschirme mit:

- HDMI- oder per HDCP geschützten DVI-Eingängen (sowie einem analogen YUV-Komponentenanschluss)

und

- mindestens 720 Pixelzeilen

sich "HD-Ready" nennen dürfen.

Jaja - ich höre schon alle röcheln: 1080i sei besser als 720p. Auch hier hat mich der Artikel etwas zum Stirnrunzeln gebracht: Sind 1080 "interlaced" Halbbilder tatsächlich besser als 720 progressive Vollbilder? Man rechne nach... 8O

Der c't Artikel ist zwar nur 4 Seiten lang - aber geballte Information! Empfehlenswert.

 
Ob jetzt 1080i oder 720p besser ist, kommt wohl auf das zu darstellende Bild an. Sobalds viele schnelle Bewegungen und Bildwechsel hat, ist das progressive Signal besser, da es keine Schlieren zieht.

Hats keine schnellen Bewegungen im Bild ist 1080i besser, da die Auflösung höher ist.

Das ist jetzt nur ne Annahme von mir, damit mans rausfinden könnte, müsste man schon den direkten Vergleich haben.

Ich hab mir schon den zweiten und dritten Teil von Matrix in 720p angeschaut und muss sagen, der Unterschied ist schon gewaltig.

Hier noch ein interesannter Link zum Thema:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19622/1.html