Wie die NZZ am Sonntag in ihrer aktuellen Ausgabe schreibt, soll die Interessengemeinschaft Radio und Fernsehen (IRF) aktuell daran sein, auf parlamentarischem Wege eine Änderung der Spielregeln beim Replay-TV zu erwirken. Ein Mitglied der Fernmeldekommission des Nationalrats will in der kommenden Woche demnach bei den Beratungen über die Revision des Fernmeldegesetzes folgende Änderung vorschlagen: Neu sollen Anbieter von Fernsehprogrammen diese «nur zeitgleich, unverändert und vollständig» weiterverbreiten dürfen. Dem Zuschauer sollen neu nur noch «mit Zustimmung des Veranstalters Funktionen zur Verfügung gestellt werden, die ihm die zeitverversetzte Nutzung der Programme erlaubt».
http://www.werbewoche.ch/medien/medienpolitik/2018-07-01/srg-und-private-machen-heimlich-gegen-replay-tv-mobil
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