Bin endlich dazu gekommen die bisher vier Folgen anzuschauen. Graphisch ist das Werk absolut top. Endlich sind die Möglichkeiten da, die Technik authentisch und detailgetreu darzustellen. Mit den JJ Abrams Filmen hat das ja begonnen. Schon eindrücklich, wenn das Warp Drive nicht mehr nur ein blinkender Kübel ist, sondern eher dem CERN/LHC nachempfunden ist. Auch die ganzen Animationen sind super.
Das die Klingonen nicht "korrekt" dargestellt werden, find ich schade. Schwerwiegender finde ich aber das God Modding mit dem "Pilz-Antrieb" - so ein Seich. Da müssen alle "normal" Reisen (im Rahmen ihrer Möglichkeiten, Warp) und einer schnippt mit dem Finger und "träumt" sich an jede beliebige Ecke der Galaxie. Das zerstört den Kanon. Überhaupt, die ganze Sache mit diesem Viech da gefällt mir nicht so. Für mich persönlich auch zu sehr Alien. Star Trek ist nicht Horror - und eben auch nicht Phantasie à la Star Wars.
Nach diesen vier Folgen dachte ich das gleiche, wie einige Vorredner: Diese Serie ist ja noch düsterer und gewalttätiger als Deep Space 9. Nicht grundschlecht, die Dominion Saga war genial, aber doch überraschend. Der Roddenberry-Einfluss ist halt schon vorbei. Vermutlich sind da kaum noch Leute aus seinem Umfeld dabei. War halt eine andere Generation. Diplomatie wie bei Picard gabs ja praktisch auch nicht bisher.
Die Geschichte selbst, scheint noch nicht ganz so der Hammer. Aber mal abwarten. Die Wurmloch-Sache musste sich ja auch erst entwickeln... mit dieser androgynen "Dame" namens Michael sollte wohl der heutige Gender-Wahn eingefangen werden. Aber Star Trek war natürlich immer schon etwas politisch... Ich hoffe, STD (haha) behandelt die Themen Politik, Krieg/Terrorismus und Religion genau so würdig (vielschichtig, intelligent) wie DS9 dies tat. Sonst wäre dann die etwas "kitschige" Art von TNG vielleicht doch besser.
Das die Klingonen nicht "korrekt" dargestellt werden, find ich schade. Schwerwiegender finde ich aber das God Modding mit dem "Pilz-Antrieb" - so ein Seich. Da müssen alle "normal" Reisen (im Rahmen ihrer Möglichkeiten, Warp) und einer schnippt mit dem Finger und "träumt" sich an jede beliebige Ecke der Galaxie. Das zerstört den Kanon. Überhaupt, die ganze Sache mit diesem Viech da gefällt mir nicht so. Für mich persönlich auch zu sehr Alien. Star Trek ist nicht Horror - und eben auch nicht Phantasie à la Star Wars.
Nach diesen vier Folgen dachte ich das gleiche, wie einige Vorredner: Diese Serie ist ja noch düsterer und gewalttätiger als Deep Space 9. Nicht grundschlecht, die Dominion Saga war genial, aber doch überraschend. Der Roddenberry-Einfluss ist halt schon vorbei. Vermutlich sind da kaum noch Leute aus seinem Umfeld dabei. War halt eine andere Generation. Diplomatie wie bei Picard gabs ja praktisch auch nicht bisher.
Die Geschichte selbst, scheint noch nicht ganz so der Hammer. Aber mal abwarten. Die Wurmloch-Sache musste sich ja auch erst entwickeln... mit dieser androgynen "Dame" namens Michael sollte wohl der heutige Gender-Wahn eingefangen werden. Aber Star Trek war natürlich immer schon etwas politisch... Ich hoffe, STD (haha) behandelt die Themen Politik, Krieg/Terrorismus und Religion genau so würdig (vielschichtig, intelligent) wie DS9 dies tat. Sonst wäre dann die etwas "kitschige" Art von TNG vielleicht doch besser.