I-Tunes in europa

cama

Erfahrener Benutzer
10. Dez. 2012
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/emoticons/default_biggrin.png/emoticons/default_biggrin.png/emoticons/default_biggrin.png/emoticons/default_biggrin.png/emoticons/default_biggrin.png Endlich auch in Europa aufgeschaltet I-Tunes ,aber der Server ist leider schon 3 x abgestürtzt
 
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Da freut sich mein iPod /emoticons/default_biggrin.png

und husch husch weg

Bier und Salzgebäck bereitstellen, gleich kommt Fussball - Deutschland gegen Holland .... und Deutschland bekommt was auf den Deckel /emoticons/default_tongue.png

 
Ich wollte es gleich mal austesten, aber leider ist der Kauf von Musik (noch) nicht möglich in der Schweiz :? :cry:

 
/emoticons/default_sad.png Laut Apple CH im Herbst,soviel zu einen vereinigten Europa,nur noch die EM& Olympia danach ist Herbst /emoticons/default_biggrin.png
 
Und bis dahin kann man sich mal http://www.allofmp3.com ansehen. Stellt sich höchstens die Urheberrechts / Lizenzrechtsfrage. Die c't gesteht dem Laden allerdings Seriosität zu. Für Russland haben die entsprechende Lizenzen. Ob es für uns Schweizer rechltich Problematisch wäre sich die Musik dort online zu kaufen, kann ich nicht kommentieren. Allerdings kann ich ja auch nach Russland gehen, und mir dort günstigere CDs kaufen, warum sollte ich es also nicht online tun können? Es kann wohl nicht am Verbraucher sein, die Lizenzrechltlichen Verstrickungen, zu entwirren, die uns die Musikindustrie auftischt, um möglichst überall die teuersten Preise zu verlangen.

Gruss

Oli

 
Allerdings kann ich ja auch nach Russland gehen, und mir dort günstigere CDs kaufen, warum sollte ich es also nicht online tun können?
Ich war vor zwei Wochen in Russland. Wirklich billig sind da ja auch nur die Raubkopien. Die Unterscheidung ist manchmal dort aber auch nicht einfach, da Urheberrecht nicht durchgesetzt werden oder nicht werden können.

 
Wallisellen, den 15. Juni 2004 ? Apple hat heute den iTunes Music Store in Deutschland, Frankreich und Grossbritannien mit einer Auswahl von 700'000 Songs gestartet. Musikfans steht eine riesige Auswahl von Songs zur Verfügung mit der Möglichkeit, kostenlose Hörproben von allen Songs anzuhören. Einfachste Bedienung, innovative Features wie das iMix Music Sharing, grosszügige Nutzungsrechte und eine attraktive Preisgestaltung von € 0.99 pro Song (inkl. MwSt.) laden Mac- und PC-Anwender in Deutschland, Frankreich und Grossbritannien dazu ein, auf legalem Weg "ihre" Musik online zu entdecken, zu kaufen und herunterzuladen. Diese Funktionen haben iTunes zur Nummer 1 unter den Online Musikdiensten weltweit gemacht. Für Oktober diesen Jahres ist eine Version des iTunes Music Stores für weitere Länder der EU geplant.

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Diese Woche kündigte CEO Steve Jobs persönlich in London die Lancierung von Apples Musicstore iTunes in Europa an. Der in den USA erfolgreichste Online-Shop für Musik ist ab sofort auch in Deutschland, Frankreich und Grossbritannien offen. Das Repertoire soll laut Apple 700 000 Titel aller fünf grossen Plattenlabels sowie vieler unabhängiger Musikverlage enthalten. Laut dem Magazin «Macworld» (UK) soll Apple jedoch diesen Independent Labels ein inakzeptables Angebot gemacht haben, weshalb viele kleinere nicht im Angebot von iTunes zu finden seien. Ein Song kostet 99 Euro-Cent, ein Album 9 Euro 99 Cent. Die Nutzungsrechte für die heruntergeladene Musik sind dieselben wie in den USA. Jeder Song lässt sich auf maximal fünf PC und einer beliebigen Zahl von iPods abspielen und unbegrenzt auf CD brennen. Ganze Wiedergabelisten können unverändert siebenmal auf CD gebrannt werden. Voraussetzung für die Nutzung des Shops ist die für Windows- und Mac-Anwender kostenlos erhältliche Software iTunes.

Apple stellte in Aussicht, den Shop im Oktober weiteren Ländern in der EU zu öffnen. Ob und wann Schweizer Kunden legal Songs beim weltweit führenden Online-Musikladen kaufen können, konnte Apple Schweiz nicht sagen. Vor einigen Monaten ging man noch davon aus, dass die Schweiz beim Europa-Start dabei sein würde.

Dass sich der Musikmarkt im Web belebt, zeigt der ebenfalls diese Woche erfolgte Start des Musik-Portals SonicSelector von OD2 (On Demand Distribution), der in Deutschland, Grossbritannien, Italien und Frankreich aktiv ist. Von den angebotenen 350 000 Titeln sind in der Schweiz die meisten beim Musikdienst Directmedia erhältlich, dessen Auswahl mehrheitlich von OD2 stammt. Ausserdem planen auch die Firmen Realnetworks und Sony, ihre in den USA aktiven Musik-Shops nach Europa zu bringen.

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Apple stellte in Aussicht, den Shop im Oktober weiteren Ländern in der EU zu öffnen. Ob und wann Schweizer Kunden legal Songs beim weltweit führenden Online-Musikladen kaufen können, konnte Apple Schweiz nicht sagen. Vor einigen Monaten ging man noch davon aus, dass die Schweiz beim Europa-Start dabei sein würde.

Genau! Die Schweiz sollte eines der ersten Länder in Europa sein, so stand es jedenfalls Anfangs Jahr in der Zeitung. Das gurkt mich wirklich an, dass wir uns ständig immer hinten anstellen müssen. /emoticons/default_sad.png

....aber eigentlich sollte es mir egal sein, mit http://www.shoutcast.com bin ich nämlich sehr gut mit bester und kostenloser Musik versorgt, inkl. meiner Festplatte /emoticons/default_tongue.png

 
/emoticons/default_biggrin.png/emoticons/default_biggrin.png Sony und Microsoft starten den Online-Plattenverkauf in der Schweiz gekämpft wird mit allen Mitteln

Jetzt muss Apple sich mit seinem Online-plattenladen beeilen. Seit mehr als einem Jahr vertröstet die Computerfirma jene Schweizer Kunden, die übers Internet im iTunes-Musikladen einkaufen wollen. Nun könnten grosse Konkurrenten davon profitieren, dass Apple seinen erfolgreichen Dienst erst für Konsumenten in den USA und drei europäischen Ländern geöffnet hat: Sony und Microsoft starten im November mit dem Onlinemusikverkauf in der Schweiz.

Damit geht der Kampf in diesem Markt richtig los. Bisher war Apple mit dem iTunes Music Store fast allein auf weiter Flur. Mehr als 100 Millionen Lieder hat die Firma in den vergangenen 14 Monaten online verkauft. Apple liefert nicht nur die Musik, sondern gleich auch die passenden Abspielgeräte namens iPod. Eine eigene Kopiersperre sorgt dafür, dass die digitalisierten Lieder nur auf Computern und iPod-Musikdosen aus dem eigenen Haus hörbar werden. Konkurrierende Formate werden nicht unterstützt.

So spielt der iPod, der meistverkaufte digitale Musikspieler der Welt, keine Musik, die Microsoft über den Onlinedienst MSN Music anbietet. Dort sind die Lieder in ein anderes Kopierschutzformat verpackt, das auf die verschiedenen Windows-Betriebssysteme für Computer, Handys und bald erscheinende Musikspieler abgestimmt ist. Diese Geräte wiederum verweigern das Spielen von Musik aus dem iTunes-Laden von Apple.

Der Erfolg des iTunes Music Store hat der Plattenindustrie vorgeführt, dass es nebst vielen Raubkopierern auch zahlreiche Konsumenten gibt, die für Onlinemusik bezahlen wenn sie denn verfügbar ist. Das ist oftmals nicht der Fall, weil die potenziellen Kunden im falschen Land leben oder weil ein Musiker beim falschen Studio angestellt ist. Anders als bei den illegalen Tauschbörsen im Internet gibt es in den Onlineläden bisher nur unvollständige Repertoires, weil die grossen Plattenfirmen sich mit unterschiedlichen Anbietern verbünden.

So wirbt Sony zwar mit einer Auswahl von mehr als 200 000 Stücken in seinem Onlineladen Connect, aber zwei Drittel davon stammen aus dem Besitz von Sony Music selbst, während unabhängige, kleinere Studios rund 75 000 Lieder beisteuern. Hits von Künstlern der anderen vier grossen Studios suchen Kunden bei Connect bislang vergeblich. Durch die bevorstehende Fusion von Sony Music mit der Bertelsmann Music Group (BMG) soll nun zumindest deren Kollektion hinzugefügt werden.

Bis im November soll das Repertoire auf 1,3 Millionen Stück wachsen

MSN Music offeriert in den Ländern, in denen der Dienst schon tätig ist, rund 350 000 Lieder. Bis zum Schweizer Start im November soll das Repertoire auf 1,3 Millionen Stücke wachsen, fast doppelt so viele wie bei Apple. Anders als Sony unterhält Microsoft aber kein eigenes Plattenstudio, sondern lässt die Inhalte vom englischen Musikdienst OD2 bereitstellen. Dieser bedient auch Citydisc, den bisher einzigen kommerziellen Schweizer Onlineplattenladen.

Real Networks will sein Angebot auf den iPod bringen gegen Apples Willen

Der grösste Trumpf für Apple in diesem Marktkampf ist der Kultstatus, den die Firma ihrem Musikspieler iPod durch geschickte Vermarktung zu verschaffen vermochte. Die Lieferzeiten für das jüngste Modell iPod Mini betragen in der Schweiz mehrere Wochen. Heute sind viele Branchenexperten der Ansicht, erst der iPod habe kommerziellen Onlinemusikdiensten das Terrain geebnet. Dabei gab es schon Geräte anderer Hersteller, die digitalisierte Musik speicherten und spielten. Doch diese waren vornehmlich für das Dateiformat MP3 ausgelegt, das vor allem Musikpiraten nutzen, weil es keinen Kopierschutz beinhaltet.

Sony und Microsoft dagegen setzen auf Technik statt Kult. Um die Plattenfirmen an Bord zu ziehen, treiben sie einen hohen Aufwand beim Entwickeln von Kopierschutzprogrammen, die das unkontrollierte Verteilen einmal gekaufter Lieder verhindern. Microsoft schreibt den Fabrikanten von Musikspielern, die mit Windows-Software arbeiten, sogar die technischen Einzelheiten der Geräte vor, um Sicherheitslücken vorzubeugen . Sony fertigt die elektronischen Musikdosen wie Apple gleich selbst.

Durch die mächtige Konkurrenz bekommt das geschlossene System Apple nun erstmals Risse. Allianzen mit dem Computerkonzern Hewlett-Packard und dem Handyhersteller Motorola sollen die Musik aus dem iTunes-Laden auch auf deren Geräte bringen. HP bringt zu diesem Zweck eigene iPod-Spieler auf den Markt, die wie die Originale keine Lieder hörbar machen, die mit der konkurrierenden Microsoft-Technik funktionieren. Bei Motorola gibt es passende Mobiltelefone. Doch so richtig kundenfreundlich ist das nicht: Zwar bieten sowohl HP wie Motorola auch Apparate mit Microsoft-Betriebssystem an, doch die Käufer müssen sich für eine der beiden Musikwelten entscheiden auch hier verweigern die Geräte die Zusammenarbeit mit Onlineplattenläden, die auf die jeweils andere Technik setzen.

Ein Zusammenwachsen verschiedener Standards ist von der Branche überhaupt nicht gewollt. Das zeigt ein bevorstehender juristischer Streit zwischen Apple und dem US-Musikanbieter Real Networks, der sein Angebot gegen den Willen von Apple auf den iPod bringen will. Real Networks hat nach eigenen Angaben eine Software entwickelt, die Musik vom eigenen Real-Player- in das Apple-Format übersetzt. Apple vermutet in diesem Programm eine Verletzung der eigenen Urheberrechte.