Hi.
Ich melde mich hier aus Deuschland, weil ich meinem in St. Gallen lebenden Bruder in Computer und Netzwerk betreffenden Angelegenheiten berate und unterstütze.
In St. Gallen befindet sich FTTH ja im Ausbau, im Haus meines Bruders liegt die Leitung bereits. Da ich selber hier in Deutschland keinen Galsfaseranschluß habe mangelt es mir diesbezüglich an Erfahrung und Wissen. Die Internetseite der St. Glasfaser Kooperation ist nicht wirklich hilfreich, denn *technische Einblicke* für Interessierte bietet diese nicht. Ich hoffe hier kann mir nun geholfen werden.
Derzeit gibt es bei meinem Bruder den Internetzugang noch über die Kupferleitung durch ein ADSL/Telefon Kombiangebot (Econophone). Für die fernere Zukunft (Frühjahr) ist ein Umstieg auf Glasfaser angedacht (inkl. Hausvernetzung). Kurzfristig ist jedoch auch eine Teilvernetzung des Hauses notwendig. Gemeinsam ist beiden Aktionen, dass sowohl der Telefonübergabepunkt als auch der Glasfaser Hausanschluss (HA) in unterschiedlichen Stockwerken an abseitiger Position liegen. Nun möchte ich das so planen, dass der Aufwand, der jetzt kurzfristig für *einen* weiteren Computer getrieben werden muß sich später sinnvoll in die Gesamtvernetzung integriert (wobei derzeit eben möglichst wenig Aufwand getrieben werden soll). Und damit komme ich endlich zu meiner eigentlichen Frage:
Der geeignetste Ort für den Router, wie er bei einer Umstellung auf Glasfaser genutzt werden soll, wäre soweit es die Verkabelung des Computernetzwerkes betrifft, der zentrale Flur (fürs Fernsehen über Glasfaser wäre der Übergabepunkt in der Ecke des Wohnzimmers allerdings ok. Wo wird das Fernsehen und das Telefon ausgeleitet? Am Router oder am Glasfaserübergabepunkt (HA).
- Gibt es eine Entfernungsbeschränkung zwischen Glasfaserübergabepunkt und Router (8-10m)? Sind entsprechend längere Kabel einfach erhältlich (das ist zwischen diesen beiden Punkten ja kein Ethernet)?
- Oder anders gefragt: das Problem mit peripher liegenden Übergabepunkten wird ja die meisten betreffen. Ist da die gängige Praxis einen *zweiten* Router als Verteiler zentral anzubringen (Seufz) und eben den glasfaserfähigen Router direkt neben den Anschlusspunkt (Ich gehe dabei auch davon aus, dass für den den Anschluss an die Glasfaserdose keiner der derzeit mit einer Telefondose verbunden Router technisch geeignet ist)?
Zusammengefasst besteht für mich meine black box darin zu verstehen welche Einschränkungen es für die Entfernung des verteilenden Routers vom Glasfaserübergabepunkt gibt (wenn ich das ohne zweiten Router realisieren will).
Danke vorab.
Ich melde mich hier aus Deuschland, weil ich meinem in St. Gallen lebenden Bruder in Computer und Netzwerk betreffenden Angelegenheiten berate und unterstütze.
In St. Gallen befindet sich FTTH ja im Ausbau, im Haus meines Bruders liegt die Leitung bereits. Da ich selber hier in Deutschland keinen Galsfaseranschluß habe mangelt es mir diesbezüglich an Erfahrung und Wissen. Die Internetseite der St. Glasfaser Kooperation ist nicht wirklich hilfreich, denn *technische Einblicke* für Interessierte bietet diese nicht. Ich hoffe hier kann mir nun geholfen werden.
Derzeit gibt es bei meinem Bruder den Internetzugang noch über die Kupferleitung durch ein ADSL/Telefon Kombiangebot (Econophone). Für die fernere Zukunft (Frühjahr) ist ein Umstieg auf Glasfaser angedacht (inkl. Hausvernetzung). Kurzfristig ist jedoch auch eine Teilvernetzung des Hauses notwendig. Gemeinsam ist beiden Aktionen, dass sowohl der Telefonübergabepunkt als auch der Glasfaser Hausanschluss (HA) in unterschiedlichen Stockwerken an abseitiger Position liegen. Nun möchte ich das so planen, dass der Aufwand, der jetzt kurzfristig für *einen* weiteren Computer getrieben werden muß sich später sinnvoll in die Gesamtvernetzung integriert (wobei derzeit eben möglichst wenig Aufwand getrieben werden soll). Und damit komme ich endlich zu meiner eigentlichen Frage:
Der geeignetste Ort für den Router, wie er bei einer Umstellung auf Glasfaser genutzt werden soll, wäre soweit es die Verkabelung des Computernetzwerkes betrifft, der zentrale Flur (fürs Fernsehen über Glasfaser wäre der Übergabepunkt in der Ecke des Wohnzimmers allerdings ok. Wo wird das Fernsehen und das Telefon ausgeleitet? Am Router oder am Glasfaserübergabepunkt (HA).
- Gibt es eine Entfernungsbeschränkung zwischen Glasfaserübergabepunkt und Router (8-10m)? Sind entsprechend längere Kabel einfach erhältlich (das ist zwischen diesen beiden Punkten ja kein Ethernet)?
- Oder anders gefragt: das Problem mit peripher liegenden Übergabepunkten wird ja die meisten betreffen. Ist da die gängige Praxis einen *zweiten* Router als Verteiler zentral anzubringen (Seufz) und eben den glasfaserfähigen Router direkt neben den Anschlusspunkt (Ich gehe dabei auch davon aus, dass für den den Anschluss an die Glasfaserdose keiner der derzeit mit einer Telefondose verbunden Router technisch geeignet ist)?
Zusammengefasst besteht für mich meine black box darin zu verstehen welche Einschränkungen es für die Entfernung des verteilenden Routers vom Glasfaserübergabepunkt gibt (wenn ich das ohne zweiten Router realisieren will).
Danke vorab.