Swisscom und Salt schliessen Glasfaser-Partnerschaft

roman70

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01. Jan. 1970
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Seit mehr als 10 Jahren baut Swisscom modernste «Fiber to the Home» (FTTH)-Glasfasernetze, vielerorts gemeinsam mit Energieversorgungsunternehmen im Rahmen von Glasfaser-Kooperationen nach dem Grundsatz von offenen Netzen. Nun setzt Swisscom den erfolgreichen Weg der Zusammenarbeit fort und geht mit Salt eine Glasfaser-Partnerschaft ein. Dank dieser werden Investitionen gebündelt, bestehende Netzkapazitäten optimal genutzt und die Angebotsvielfalt weiter erhöht.



Swisscom modernisiert ihr Netz laufend mit neusten Technologien mit dem Ziel, digitale Dienste in bester Qualität bereitzustellen und der Schweiz so ihren Standortvorteil zu sichern. Mit ersten FTTH-Projekten in Schweizer Städten wurde 2008 der Grundstein dafür gelegt, und seither hat Swisscom insgesamt rund CHF 4,4 Mrd. in verschiedene Glasfasertechnologien investiert. Mit der aktuellen Swisscom Netzstrategie wird die FTTH-Abdeckung bis Ende 2025 auf rund 60% ausgebaut.






Glasfaser-Partnerschaft mit Salt – eine Bestätigung von Zusammenarbeitsmodellen






Mit einer langfristigen Glasfaser-Partnerschaft im Rahmen der Swisscom Netzstrategie bestätigen Swisscom und Salt das erfolgreiche Zusammenarbeitsmodell zwischen Branchenakteuren nach dem Grundsatz offener Netze. Die Zusammenarbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Erschliessung der Schweiz mit modernsten Netztechnologien. Investitionen werden gebündelt und Netzkapazitäten optimal genutzt. Gesellschaft und Wirtschaft profitieren von mehr Innovation und einer grösseren Angebotsvielfalt.






Die Partnerschaft im Detail






Die Glasfaser-Partnerschaft baut auf einer bestehenden Geschäftsbeziehung zwischen den beiden Unternehmen auf: Salt nutzt für Privatkundenangebote bereits seit mehreren Jahren einen physischen Layer-1-Zugang zu Swisscom Glasfasern in der Point-to-Point-Architektur. Im Rahmen der Glasfaser-Partnerschaft investiert Salt in ein langfristiges Nutzungsrecht an Glasfaseranschlüssen von Swisscom und beteiligt sich so an den hohen Netzinvestitionen und den dazugehörigen Geschäftsrisiken. Damit verfügt das Unternehmen nun auch in Swisscom FTTH-Glasfasernetzen in der Point-to-Multipoint-Architektur, die Swisscom seit 2020 gebaut hat und bis 2025 noch ausbaut, über einen eigenen physischen Layer-1-Zugang, auf dem Salt eigene Services anbieten und betreiben kann. Swisscom trägt weiterhin die Gesamtverantwortung für die Netzplanung, den Netzausbau sowie den Unterhalt und bleibt Eigentümerin der Infrastruktur.






Offene Netze und Zugang für Mitbewerber






Swisscom und Salt steht es jederzeit frei, mit anderen Partnern zusammenzuarbeiten. Die Glasfaser-Partnerschaft sieht keine Exklusivität vor. Swisscom bietet jedem Mitbewerber zudem einen diskriminierungsfreien Netzzugang zu attraktiven Konditionen – mit der bestmöglich verfügbaren Technologie und Leistung. Damit haben auch Anbieter ohne eigenes Netz immer Zugang zur maximal verfügbaren Bandbreite. Swisscom bleibt offen für weitere Zusammenarbeitsprojekte – sei es in Form einer Glasfaser-Partnerschaften wie mit Salt, von FTTH-Kooperationen auf lokaler Ebene oder weiteren Netzzugangsformen (Wholesale).

Christoph Aeschlimann, CTIO von Swisscom, würdigt den Schritt: «Die Glasfaser-Partnerschaft mit Salt baut auf einem bewährten Weg auf, den Swisscom mit Kooperationen und Partnerschaften seit über zehn Jahren geht. Sie beweist, dass sich unabhängig der Technologie Lösungen für eine optimale Nutzung des Swisscom Netzes durch Mitbewerber finden lassen. Die Bündelung von Investitionen kommt schlussendlich der ganzen Schweiz zugute, was sich in einer international hervorragenden Breitbandversorgung widerspiegelt.»















Seit Beginn erfolgreiche Zusammenarbeit beim Glasfaserausbau






2009 schloss Swisscom erste Kooperationen mit Energieversorgungsunternehmen ab und bereits 2015 waren gemeinsam eine Million Anschlüsse mit FTTH erschlossen. Im gleichen Jahr startete Swisscom mit dem Ausbau innovativer «Fiber to the Street» (FTTS)-Technologien in allen Schweizer Gemeinden, der noch bis Ende 2021 dauert – damit hat Swisscom das Fundament für einen späteren FTTH-Ausbau gelegt.






Netzstrategie 2025 – deutlich mehr Leistung






Anfang 2020 lancierte Swisscom die Netzstrategie 2025: Die FTTH-Netzabdeckung soll bis 2025 von bisher einem auf rund zwei Drittel der Bevölkerung und rund 3 Mio. Anschlüssen verdoppelt werden. Rund 60% aller Wohnungen und Geschäfte können bis dann eine Bandbreite von bis zu 10 Gbit/s nutzen – gerade ländlichere Regionen und alternative Anbieter profitieren von dieser Ausbauoffensive. Daneben geht die Modernisierung des bestehenden FTTS-Netzes weiter, wodurch bis Ende 2025 zusätzlich 30–40% der Haushalte und Geschäfte über Bandbreiten von 300–500 Mbit/s verfügen. Wie bereits in den vergangenen Jahren, investiert Swisscom kontinuierlich und auf hohem Niveau in ihre Netze und IT – rund CHF 1,6 Mrd. allein 2020.







 









Glossar:






FTTH



Fiber to the home – Glasfaserkabel bis in die Wohnung oder das Geschäft.



FTTS



Fiber to the street - Glasfaserkabel werden bis zum Strassenverteiler (ca. 200m vom Gebäude) gebaut und das Signal von dort aus auf bestehende Kupferkabel übersetzt.



FTTH Point-to-Multipoint (P2MP)



Bei der Point-to-Multipoint-Architektur teilen sich mehrere Kunden eine Glasfaserzuleitung zwischen Zentrale und Verteilerschacht in der Strasse. Im Verteilerschacht wird das optische Signal durch einen sogenannten «Splitter» auf mehrere Fasern aufgeteilt, die zu den Kundenanschlüssen führen.



Layer-3-Zugang in P2MP-Netzen



Mitbewerber, die nur einzelne Kunden erschliessen möchten, erhalten einen virtuellen Zugang (sog. Layer-3) zu diesen.



Layer-1-Zugang in P2MP-Netzen am Beispiel Glasfaser-Partnerschaft



Salt erhält ein langfristiges Nutzungsrecht an Glasfaserleitungen in der Point-to-Multipoint-Architektur ab Swisscom Zentrale (Layer-1) und erhält damit Zugang zu allen angeschlossenen Kunden. Salt überführt die physische Glasfaserzuleitung auf die eigene Infrastruktur, die in der Swisscom Zentrale installiert wird.



FTTH Point-to-Point (P2P)



Bei der Point-to-Point Architektur verfügt jeder Kundenanschluss über eine eigene durchgehende Glasfaser bis zur Swisscom Zentrale. Ein physischer Zugang für Mitbewerber zur Glasfaser in der Swisscom Zentrale (Layer-1-Zugang) ist möglich, der Mitbewerber überführt die physische Glasfaser eines bestimmten Kunden auf seine eigene Infrastruktur.




Quelle: Swisscom und Salt schliessen Glasfaser-Partnerschaft | Swisscom

Medienmitteilung: https://www.swisscom.ch/content/dam/swisscom/de/about/news/2021/04/29-glasfaser-partnerschaft/29-glasfaser-partnerschaft-de.pdf.res/29-glasfaser-partnerschaft-de.pdf

Präsentation: https://www.swisscom.ch/content/dam/swisscom/de/about/news/2021/04/29-glasfaser-partnerschaft/29-glasfaser-partnerschaft-slides-de.pdf.res/29-glasfaser-partnerschaft-slides-de.pdf




 
Ich hab das heute im Radio gehört und mich freut sowas immer 🙂

Bin gespannt ob das einen Einfluss auf die Preise der beiden Anbieter haben wird.

 
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Würde heissen Salt Fiber wird nun auch „ausserhalb“ vermehrt möglich. Spannend, habe erst vor kurzem deswegen Salt künden müssen (Umzug).

 
Hier noch ein guter Artikel mit den Hintergründen der Partnerschaft: https://www.bazonline.ch/was-der-neue-glasfaser-pakt-den-konsumenten-bringt-331624905464 

Für Salt ist es wohl die einzige Möglichkeit ihre Markanteile in absehbarer Zukunft zu erweitern. Für Swisscom eine willkommene Einkommensquelle, da Sunrise UPC wohl signifikant weniger BBCS-Dienstleistungen beziehen wird und dadurch der grösste BBCS-Kunde im Swisscom Netz wegfällt. Das Geld ist die eine Sache, was aber viel wichtiger ist: das Signal an die WEKO im Zusammenhang mit dem laufenden Verfahren resp. Untersuchung.   Frei nach dem Motto: "Schau her liebe WEKO, auch ich kann Wettbewerb. Sogar auf "Layer 1" lasse ich meine ärgsten Fressfeinde ins eigene Netz."

 
Also mietet Salt jetzt die 2. Faser die Swisscom von der Zentrale und setzt einen eigenen Splitter hin? Oder wie sieht die Netztopologie dann aus?

 
Ich interpretiere das eher so dass sich Salt sich an den Kosten für den Ausbau vom bestehenden Swisscom FTTS /  FTTB zu FTTH beteiligt.

Ja gemäss der Präsentation von Swisscom sieht es schon so aus, das Salt eine eigene Faser bekommt.

 
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Damit verfügt das Unternehmen nun auch in Swisscom FTTH-Glasfasernetzen in der Point-to-Multipoint-Architektur, die Swisscom seit 2020 gebaut hat und bis 2025 noch ausbaut, über einen eigenen physischen Layer-1-Zugang
Ja die Zahlen mit, aber da steht Layer-1 Zugang. Entweder nennen die ‚eigene Farbe‘ auf derselben Faser Layer-1, aber für mich ist Layer-1 eigentlich = die Faser wird auf Salt Hardware ‚gesteckt‘. Da Swisscom bei P2MP (eigentlich schon seit FTTS) immer 2 Fasern von der Zentrale ins Manhole zieht, wäre ein Zugriff auf die 2 Faser naheliegend. Stellt sich die Frage wie das mit den Splittern läuft. Gemäss Küenzler/Sunrise soll das verbauen eigener Splitter nicht finanzierbar sein (bzw. man braucht eine Take Rate auf die nur Swisscom kommt)

 
Für Salt ist es wohl die einzige Möglichkeit ihre Markanteile in absehbarer Zukunft zu erweitern.
Meine Lesart ist eher entgegengesetzt. Gem. Salt und neu auch der Bakom-Statistik ist +/- jeder zweite Neuabonnent, der auf FTTH bucht, einer von Salt. Swisscom könnte das Einsehen haben, dass man angesichts der Fakten hier am besten wenigstens noch etwas dazuverdient. Könnte auch sein dass Swisscom der Preis für seine Faser unterbietet gegenüber dem Angebot der EWs, so dass immerhin auch hier "Kleingeld" anfällt. Ein Skaleneffekt beim gemeinsamen Einkauf der XGS-PON Ausrüstung würde ich auch nicht ausschliessen. Und, sogar das dürfte wohl funktionieren?, dass man Swisscom UND Salt  gemischt in Sachen XGS-PON auf die gleiche Racks aufschaltet, so eine bessere "Ausnutzung" stattfindet?

Und ja, doch, auch der Versuch einer Kompensation infolge dem "Wegfall" von Sunrise.

Die Mitteilung von Salt: https://fiber.salt.ch/sites/default/files/2021-04/20210429_PR_FTTH_Partnership_DE.pdf

 
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Gemäss https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/swisscom-bietet-konkurrenz-unter-weko-druck-neue-glasfaserangebote-1030365780 erhält Salt eine Faser zum Manhole des Kunden und wird dort vermutlich eigene Splitter installieren lassen müssen. Swisscom zieht sogar Fasern nach, wenn mehr Mitbewerber den Zugang zum Schacht wollen. Neu gibt es aber  auch einzelne Wellenlängen resp. TDWA-PON und damit direkten Zugang zum Kunden über die bereits installierten Splitter der Swisscom. 

 
Meine Lesart ist eher entgegengesetzt. Gem. Salt und neu auch der Bakom-Statistik ist +/- jeder zweite Neuabonnent, der auf FTTH bucht, einer von Salt. Swisscom könnte das Einsehen haben, dass man angesichts der Fakten hier am besten wenigstens noch etwas dazuverdient. Könnte auch sein dass Swisscom der Preis für seine Faser unterbietet gegenüber dem Angebot der EWs, so dass immerhin auch hier "Kleingeld" anfällt. Ein Skaleneffekt beim gemeinsamen Einkauf der XGS-PON Ausrüstung würde ich auch nicht ausschliessen. Und, sogar das dürfte wohl funktionieren?, dass man Swisscom UND Salt  gemischt in Sachen XGS-PON auf die gleiche Racks aufschaltet, so eine bessere "Ausnutzung" stattfindet?

Und ja, doch, auch der Versuch einer Kompensation infolge dem "Wegfall" von Sunrise.

Die Mitteilung von Salt: https://fiber.salt.ch/sites/default/files/2021-04/20210429_PR_FTTH_Partnership_DE.pdf
Es war das Wachstumspotential nach den bereits erschlossenen FTTH-Märtkten in den grossen Städten gemeint. Ich kenn deine Rechnung, welche du schon mehrfach in diesem Forum dargelegt hast🙃

 
Bin gespannt wieso das für Salt aufgehen soll, die haben nicht eine gigantische Take Rate.

dann brächte man jetzt mal jemand mit P2MP und Splitter im Keller der Salt bestellt um zu sehen was da passiert…

 
Es war das Wachstumspotential nach den bereits erschlossenen FTTH-Märtkten in den grossen Städten gemeint.


So gesehen würde ich dem beipflichten, dass für Salt dies wohl der einzig mögliche Weg ist, gewissermassen sein "Einzugsgebiet" zu vergrössern. Zu ergänzen dazu wäre allerdings, dass die neuen Frühlingsgefühle beim Tandem UPC-Sunrise sich ja auch erst noch bestätigen müssen in harten Zahlen. Sprich man hier mit der Fusion wirklich etwas entgegensetzt gegen den bisherigen Trend, dass die Abos auf Kabelanschlüsse immer weniger werden:
https://www.bakom.admin.ch/bakom/de/home/telekommunikation/zahlen-und-fakten/sammlung-statisticher-daten/marktstruktur-und-stellen/marktanteil-internetzugang.html
https://www.bakom.admin.ch/bakom/de/home/telekommunikation/zahlen-und-fakten/sammlung-statisticher-daten/internet-service-provider.html
Gerade die Zahlen im zweiten Link bestätigen zumindest für bisher, dass der "Boom" nur auf Glasfaser stattfindet.

Wieviel von diesem "move" für Swisscom auch auf die brachliegende Weko-Angelegenheit ausgerichtet ist, bzw. man hofft diesen Disput zu konterkarieren, halte ich aber auch für eine gute Frage. ;) Wie auch der FUW Artikel darlegt. Die opportunistische Wieselflinkheit der Swisscon, upps freudscher Verschreiber?, Swisscom, in der Angelegenheit ist IMO zumindest berüchtigt. ;)

P.S. @doom Man kann sich dabei natürlich ebenfalls fragen, wieviel Wahrheit an den künzlerschen Verkündigungen überhaupt dran ist. Seine selektive "Wahrheiten" dienten bislang IMO in der Tendenz immer soweit dazu, das zu bekräftigen, was ihm bzw. seinem Geschäftsmodell in den Kram passt ;) ...

 
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Am Rande: das Tandem ist aggressiv. Lauter 24 Monate Super-Sonderangebote. Habe auf UPC.ch kurz vor Abschluss im Online-Shop gecancelt. 12 Stunden später Anruf erhalten. Online war der Deal: 600 Mbits Internet, Telefon Basis, UPC TV Box für 69.00 im Monat. Konnte locker auf Gbits Internet mit TV Box auf 49,00 runterhandeln. Da sind wir bei Salt und co.

 Preiskampf sondergleichen.

 
Jo amüsiert mich auch so nebenbei. Sunrise, UPC, yallo, wingo führen inzwischen sowas wie ein Dauer-Sonderangebote-Modus. Jedem halbwegs Informierten/Beobachter fällt wohl kaum noch ein, dort ein "reguläres" Angebot zu abonnieren.

In der grossen Schlacht hat IMO Wingo noch eins nachgelegt: Internet, zwar "nur" 1Gibt, aber dazu noch eine Handy Flatrate obendraufgelegt, für 49 CHF. So auf die Schnelle beurteilt, scheint es mir eine neue Dimension im Unterbietungswettbewerb.
https://www.dschungelkompass.ch/news/aktionen/20210225_wingo-fair-flat-handy-abo-und-internet-zuhause-fuer-chf-49-24-monate.xhtml

 
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Die Wingo Fair-Flat ist nur für Wenig-Nutzer interessant. Wenn du viel mobile Daten brauchst, wird es schnell teuer. Es gibt wesentlich bessere "Flats" von anderen Anbietern.  Aber ja: auf dem Markt herrscht ein knallharter Verdrängungswettbewerb resp. in Swisscom Schäppi Sprache "stark promotionsgetrieben". 

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Die Wingo Fair-Flat ist nur für Wenig-Nutzer interessant. Wenn du viel mobile Daten brauchst, wird es schnell teuer. Es gibt wesentlich bessere "Flats" von anderen Anbietern.  Aber ja: auf dem Markt herrscht ein knallharter Verdrängungswettbewerb resp. in Swisscom Schäppi Sprache "stark promotionsgetrieben".


Aber auch nur (wen wunderts) wenn du keine Promo hast. Ich bezahle bei Wingo Mobile seit ca 2 Jahren nie mehr als 25.- für unbegrenzt Daten. Und die nächste Promo kommt bestimmt.

Aber back to topic...

 
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Nicht verpassen: https://www.aargauerzeitung.ch/wirtschaft/infrastruktur-die-swisscom-will-mit-geld-von-salt-das-internet-schneller-machen-doch-darf-sie-das-ueberhaupt-ld.2131080

Init7 kommt dabei sozusagen zum Ritterschlag, als darunter "die Konkurrenz" subsummiert wird. :lol: Das wird für das Ego von Fredy förderlich sein. Und kann sich wieder mal als "Opfer" stilisieren, einfach nur jöö. Fraglich bleibt, ob das Dagegenhalten darüber hinaus Folgen zeitigt.
Seine Rhetorik scheint mir insbesondere mit dem unterstellten, sinngemässen "wir werden nicht konkurrenzfähig gemacht" zu hinken, als Salts Marktanteil gerade mal 1.2% an (allen) Breitbandabos beträgt. Zeitgeistig ist sein Jammern allemal, als er es nun noch steigern kann auf ein gerauntes "verschwörerisches Kartell" der drei grossen UPC/Sunrise, Swisscom und Salt. Der Kitsch ist im Narrativ nicht mehr weit ... :rolleyes:

 
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Die Wingo Fair-Flat ist nur für Wenig-Nutzer interessant. Wenn du viel mobile Daten brauchst, wird es schnell teuer. Es gibt wesentlich bessere "Flats" von anderen Anbietern.  Aber ja: auf dem Markt herrscht ein knallharter Verdrängungswettbewerb resp. in Swisscom Schäppi Sprache "stark promotionsgetrieben". 

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Ja einverstanden die Wingo Standardpreise sind gut, aber es gibt noch attraktivere, vor allem für Vielnutzer. 

Allerdings gibt es de facto so gut wie zu jeder Zeit bei Wingo Promos, wo dann (zumindest in der CH) Unlimitierte Daten mit drin sind. Aktuell z.B. "Wingo Swiss Pro"  mit unlimitiert CH, 1 GB und 100 Minuten EU/Monat für 24.95 (etwas schade, dass sie jetzt auch dauernd neue Abos lancieren). Die Promos gelten seit einiger Zeit meist "Lebenslang". Man sollte also bei Wingo immer mit einer Promo einsteigen. So gut wie keiner wird die Standardpreise und Konditionen haben, ausser er hat sich vorher überhaupt nicht informiert. Ein weiteres Plus: Promos galten in der Vergangenheit immer auch für bestehende Kunden (können auf der Wingo Seite jeweils mit dem aktuellen Promo-Code aktiviert werden). 

 
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