Erfarhungen mit PickPost? Nutzt das jemand?

BusFahrer

Erfahrener Benutzer
20. Feb. 2011
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Hi

wer nutzt PickPost und kann seine Erfahrungen aufschreiben? Ich arbeite bis ca 19h00 und die Post ist jeweils zu. Mir bleibt nur der Samstag-Morgen.


Postpakete am Bahnhof abholen.






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Sie möchten Ihre Pakete direkt am Bahnhof abholen? PickPost machts möglich. So wird Ihr Bahnhof auch gleich zur Poststelle.






  • Holen Sie Pakete einfach und bequem auf dem Weg zur Arbeit oder zur Schule am SBB Bahnhof ab.
  • Sie vermeiden einen zusätzlichen Gang zur Poststelle, wenn ein Paket nicht zugestellt werden konnte.
  • Sie profitieren von den grosszügigen Schalteröffnungszeiten am SBB Bahnhof.
  • Wenn eine Sendung für Sie bereitliegt, werden Sie von der Post per SMS oder E-Mail informiert.
  • Umleitung und Abholung sowie die elektronische Benachrichtigung sind kostenlos.
  • Wenn Sie PickPost nutzen möchten, registrieren Sie sich online.
  • Mehr Informationen zu Standorten und Öffnungszeiten finden Sie direkt bei PickPost.
 
Ich nutze es seit Beginn etwa jeden zweiten Monat. War immer sehr zufrieden.

Neuerdings ist auch jede Poststelle eine Pickpost-Stelle (das war anfänglich nicht so) und die Pakete werden in der Regel bereits früh vormittags angeliefert.

 
Ich könnte ein Buch darüber schreiben, was bei mir mit PickPost schon alles schief gelaufen ist:

- An falsche PickPost-Stelle geliefert

- SMS-Mitteilung für falsche PickPost-Stelle erhalten (tw. in Kombination mit dem oberen Punkt)

- Paket tagelang nicht gefunden

- Nach Falschleitung falsch korrigiert

Die Probleme waren aber wohl sehr örtlich (Chur). Ich habe dann auch immer wieder schriftliche Entschuldigungen erhalten, einmal noch mit einer Reihe Gratis-Briefmarken.

Mit MyPost24 (Das sind die Automaten mit den Fächern) lief es dann bis jetzt immer reibungslos (ausser dass ich Probleme mit dem Passwort hatte): https://www.post.ch/de/privat/themen-a-z/sendung-aufgeben/pakete-aufgeben-und-abholen-lassen/my-post-24?WT.mc_id=pl_pla_201604_de_adwo_google_na_na_mypost24&WT.srch=1

 
Ich hab mich mal für mypost24 angemeldet als sie in der Nähe solche Schliessfächer aufgestellt haben. Die erste Sendung kam dann interessanterweise nicht dort an, sondern als PickPost auf der örtlichen Postfiliale (liegt wenige 100 Meter von mir.. also noch viel näher als die Schliessfächer).. aber wieso es umgeleitet wurde hab ich nie verstanden.

 
Da mir schon Ware aus dem Milchkasten geklaut wurde, nutze ich seit vielen Jahren PickPost.

Bisher wurde es mir immer an die richtige PickPost-Stelle gesendet (gebe auch immer die Tanke um die Ecke an; abends bis 22h offen, SA und SO auch) und mit der SMS gibts höchstens Probleme, wenn ab der Grenze mit jemand anderem als der Schweizer Post versendet wird, denn die wissen ja nichts davon, dass sie eine SMS senden sollen, wenn das Paket abgegeben wurde. Also fragt man, wenn man sich nicht sicher ist, zuvor nach, mit welchem Anbieter sie in der Schweiz zusammenarbeiten.

 
Nutze es auch häufig und bin zufrieden.

Ausnahme: Hatte mal den Fall dass Digitec einen Kleinartikel per Brief versendet hat. Dann sendet die Post den Artikel zurück und man kann ihn nicht abholen :( .

Der 2. Nachteil wie schon erwähnt falls jemand nicht per Post versendet. Hatte ich aber zum Glück noch nie.

Aber gehe nicht davon aus, dass die privaten die Pakete an die Pickpost liefern?

 
Ausnahme: Hatte mal den Fall dass Digitec einen Kleinartikel per Brief versendet hat. Dann sendet die Post den Artikel zurück und man kann ihn nicht abholen :( .

Der 2. Nachteil wie schon erwähnt falls jemand nicht per Post versendet. Hatte ich aber zum Glück noch nie.


Auch wenn ich vorher gemotzt habe, dass es bei mir häufig nicht funktioniert hat, hatte ich genau diesen Fall auch, dass Digitec etwas als Brief versenden konnte. Die AGB der Post sagen eindeutig, dass es dann retour geht, aber unser Pöstler war in diesem Fall anscheinend gnädig und hat händisch meine Privatadresse draufgeschrieben und bei mir eingeworfen. Vielleicht auch weil er mich noch von meinen zahlreichen Reklamationen (berechtigte! und nicht nur wegen PickPost) kannte.

Ja, man muss immer schauen, dass der entsprechende Shop per Post versendet, sonst gibt's Probleme. Bei manchen Shops kann man sogar PickPost als Versandart auswählen.

 
Ich hatte bei MyPost 24 auch schon, das der Versender mitteilte, kein Versand an MyPost. Er versende ausschliesslich an Privatadresse. Ich habe dann die Bestellung storniert, weil mir das dann etwas gar komisch vorkam. Sammelt der Adressen für den Weiterverkauf adressierter Werbung?

Aber ansonsten hat das immer sehr gut geklappt.

 
...da bei uns der Pöstler zwischen 07:00 und 17:00 kommt (und jeden Tag anders) habe ich mich auch bei Pickpost angemeldet; läuft sehr gut, mit nur einem grossen Negativpunkt:

...verschickt der Versender ungeplant NICHT über die Post, geht das Ghetto los bez. "nicht zustellbar". Dann muss man warten bis zurück geschickt wird; denn die meisten Versender hier können zwar - nach Meldung - an eine andere Adresse schicken, aber meist eben erst, wenn man den Abholschein hat; und selbst DEN nehmen's bei der Post nicht an (wär meiner Meinung nach ein "Schadenbegrenzungs-Service", d.h. das Paket nicht annehmen, aber wenigstens den Abholschein (steht ja die Pickpost-Nr auch drauf, wegen der Adresse))...

Schade ist es, das man nicht einstellen kann "alle eingeschriebenen Briefe, sowie die Pakete AUTOMATISCH an die PickPost-Stelle xy liefern lassen" im Sinne einer "selektiven Weiterleitung". So könnte man normal adressieren, und müsste wg. den "was wenn doch anders versendet wird" (Brief, anderer Anbieter) keine Gedanken haben...  (bei den alternativen Anbietern ist die 2. Zustellung ja sogar mit engem Zeitfenster regelbar (bsp. "zw. 17:00 und 17:30")

Aber äbe. Sobald das Briefmonopol für Briefe unter 200 Gramm fällt (so Rehäugli dann mal wieder Ohren für die Kunden hat), hat sich das mit der Post wohl eh erledigt...

 
Aber äbe. Sobald das Briefmonopol für Briefe unter 200 Gramm fällt (so Rehäugli dann mal wieder Ohren für die Kunden hat), hat sich das mit der Post wohl eh erledigt...


Und das soll dann besser werden? Auch wenn ich jetzt über PickPost gelästert habe, finde ich die Konkurrenz bei den Paketen schlechter. Wenn ich diesen Typen, der meine Pakete so idiotisch vor die Eingangstüre der benachbarten Arztpraxis knallt, wo täglich Dutzende Leute drüber stolpern, persönlich treffe, bekommt der einen Schparz in den A..., dass er seine Testikel an den Mandeln brennen fühlt. Vielleicht ist er ja auch gar nicht schuld. Zeitdruck. Aus dem Auto seckeln, keine Zeit zum genau Schauen, Paket irgendwo in der Nähe der Zieladresse hinknallen. Zurück ins Auto seckeln und aufs Gas drücken. Da ist mir die Post noch viel lieber.

 
... so einen Fall hatte ich  mit DPD, der Typ da hat wohl das Ding sogar aus dem fahrenden Auto raus einfach in die Botanik geworfen...

Aber sieh's von der Seite:

hat die Post KEIN Monopol mehr, muss sie was machen. Und zwar nicht in die übliche Richtung des "Service abbauen", sondern etwas anderes.

Die anderen Anbieter werden zuerst auch auf Qualität setzen, bis sie sich durchgesetzt haben.

...im Endeffekt hat man der Post nämlich jetzt eine "Carte blanche" gegeben für's "schlechter werden". Die Post kann sich auf teure Preise rausreden (Gummibärli-Regal sind hald teuer), und einen richtigen Auftrag zur Erbringung des Service Public gibt es auch nicht; dank der versenkten Initiative gibt es jetzt noch nicht einmal mehr eine Diskussion darüber. D.h. ev. gibts bald auch Brot und Bratwürste auf der Post, damit man die Wartezeit bis man am Schalter ist nicht hungrig ist, bevor man dann das Beschwerdeformular für die wieder mal nicht erhaltene Brief- oder Paketsendung ausfüllt...

OHNE Monopol muss sich die Post plötzlich Mühe geben. In ALLEN Services.

Aber ja - der Zeitdruck den die Fahrer haben, ist immens. Das Problem ist eben auch, das jeder durch den Zeitfaktor der Zustellung hervorstechen will. Dabei wär eine "nur etwas kürzere Laufdauer als bei der Post" schon Wettbewerbsvorteil!

Bsp. wenn ich bei DPD heute um 16:00 ein Paket aufgebe, kommt dies morgen früh 9:00 schon an - ist zwar super, will ich nichts sagen, aber mir würds auch reichen wenn's Übermorgen 9:00 ankommt; ok, bin natürlich Randregion, wenn ich vor 12:00 ein Paket bei der Post aufgebe, kommt das so gegen nächsten Montag an - wenn's ankommt...

Leidtragende sind die Fahrer, denn die notwendige Zustellzeit wird viel zu knapp berechnet (vgl. auch kein Baustellenzuschlag beim Fahren, drum rattern die meist durch die Quartiere - sie kriegen den Stress, wenn die Ampel rot ist)

Aber das wird durch den "Schutz" der Post auch nicht besser; im Gegenteil, die kann in ihrer "geschützten Werkstatt" tun und lassen was sie will; sodas bsp. Personen wie ich, die Post verschicken die wirklich ankommen muss  (und das wenn möglich ohne jährige Laufzeit), bei Privaten versenden, die Tour-Zeiten sind fest vorgegeben, egal wieviel Kunden beliefert werden müssen, usw usf...

Darum hoffe ich, dass das Monopol fällt; also der Service Public wegfällt; entweder richtig machen (d.h. auch mal der Post mit dem guten alten Zollstock die Griffel klatschen, damit das mit der Postzustellung wiede rläuft (und auch die angebotenen Services eine "Damage Control" bekommen) oder keine geschützte Werkstatt mehr, sodas ein wirklicher Wettbewerb den Markt regeln kann... So eine halbgare Situation wie wir sie jetzt haben, darf so nicht weiterbestehen

(natürlich nur meine Meinung; bin allerdings vorbelastet und vor allem angesäuert: heute brachte mir der Pöstler nen Brief, der im April mit A-Post Plus gestempelt wurde. Der Versender konnte trotz Tracking-Nummer nicht feststellen wo der Brief ist, denn der Status war Wochenlang auf "wurde erfasst" Edit: und heute wechselte er von "wurde erfasst" auf "zugestellt", ohne Zwischenstationen; sonst würde man sehen wo der Fehler lag...)

 
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Aber äbe. Sobald das Briefmonopol für Briefe unter 200 Gramm fällt (so Rehäugli dann mal wieder Ohren für die Kunden hat), hat sich das mit der Post wohl eh erledigt...


So ein Quatsch! Das sind wieder mal alles grossspurige Behauptungen, die man nicht mal als Halbwissen einstufen kann. Die Grenze wurde schon lange angepasst, falls du es noch nicht bemerkt hast. Die Post hat nur noch ein Monopol für Briefe bis 50g. Bei den Paketen ist das Monopol auch schon lange gefallen und da hat sich genau nichts geändert. Alles andere, was sich auf dem Markt tummelt, kann ich nicht ernst nehmen. Als Erwerbstätiger würde ich nie mehr etwas bei jemandem bestellen, der per DPD oder anderem Anbieter liefert.

Es gibt nachwievor nichts bequemeres als die Post. Wenn ich nicht zu Hause bin, dann kann ich einen halben Tag später das Paket in der nahegelegenen Poststelle, Agentur, oder was auch immer abholen. Das Ganze wird jetzt mit solchen Diensten sogar noch ausgebaut. Aber das Theater mit DPD und Co, die diesbezüglich keine anständigen Optionen anbieten können, tue ich mir nicht mehr an.

 
...sag mal geht das auch etwas freundlicher, Köbi?

Ferner möchte ich dir mitteilen:

mit "Monopol auf 200g-Briefe" meinte ich weder Pakete, noch das "halbe Aufheben" für Geschäftskunden.

JA; Geschäftskunden können Briefe ab 50 Gramm von anderen Anbietern (ich glaub wir haben einen in der Schweiz der dies macht) profitieren.

Bei Privatkunden allerdings hat die Post weiterhin eine geschützte Werkstatt; als PRIVATER hast du zwar die Möglichkeit Kleinpakete mit DPD oder DHL zu versenden (auch Fedex oder UPS ist möglich, da zahlt man dann aber mehr weil die sich auf - oh staun! - Geschäftskunden konzentrieren), die weniger als 200 Gramm wiegen... aber BRIEFE, dafür musst du zur Post. Und diese macht - anders als die nicht staatlich geschützten Anbieter - ihr Geschäft dank (nicht definiertem) Service Public-Auftrag mit den Privakunden.

Und, wenn du dir die Mühe gemacht hättest mein Post ohne "Abwehrinstinkt" zu lesen, wäre dir aufgefallen, das ich davon rede der Post genau diese "geschützte Werkstatt" zu entziehen ODER dafür zu sorgen, das sie ihren Auftrag klar definiert bekommt (vgl. "keine Bratwurst auf der Post", denn irgendwann kommt das bestimmt!) und man der Post auch mal auf die Finger klopft, damit sie die Services vernünftig aufzieht! (vgl. PickPost mit einer Failsafe-Lösung falls wie gesagt mal ein Händler nicht mit Post verschickt...)

Du als Erwerbstätiger (gründet deine Abwehrhaltung allenfalls vom Fakt, das ich meinen Job verlohren habe?) solltest doch besser wissen als ich kleiner Langzeitarbeitsloser, warum die Post einen schlechten Service liefert:

der Pöschtler kommt zw. 07:00 und 17:00; bist du nicht in der "McKinzey-Minute" (10 Sekunden) an der Tür, gibts Abholschein mit "ab Morgen in der Post sowieso abzuholen, bring den Ausweis mit; wenn du nicht bis xyz das Päkli geholt hast, wirds zurückgeschickt". Zweite Zustellung kannst du auslösen, musst aber den Abholschein ausfüllen und - richtig - bei der Post vorbeibringen (bei der du auch das Päkli holen musst); denn trotz Ankündigung für 2015 kommt die entsprechende Funktion in "Mein E-Post-Office" erst 2017 (also gem. Newsletter von Vorgestern)

DPD und DHL kommen je nach Ort zu einer anderen Uhrzeit; bist du nicht da, ist der Abholschein im Briefkasten (oder wenn du den gleichen DPD-Fahrer auf deiner Tour hast wie ich: das Päkli irgendwo in der Botanik); mit diesem Abholschein kannst du dann bequem online entweder eine zweite Zustellung zu deiner Wunschzeit auslösen, das Hinterlegen beim Nachbarn veranlassen, ODER du gibst eine alternative Zustelladresse (bsp. bei dir in der Firma) an...

Ok, abhängig von deinem Wohnort kanns ja gut sein, das die Post bei dir am Samstag zw. 08:00 und 12:00 offen hat, aber immer häufiger hat die Poststelle - - - Edit: am Samstag - - -, WENN ÜBERHAUPT, nur noch eine Stunde geöffnet. Wenn es in deinem Ort dann überhaupt noch eine gibt.

Mein Ansatz beim Aufheben des, ich schreibs aus damit es klar ist: "Privatbrief-Monopol" war nicht "dann wird alles besser", sondern "dann haben wir DIE CHANCE, das es besser wird". Weil dann nämlich alle Anbieter die gleichlangen Stricke haben; DPD und DHL konkurrieren nicht mehr um die schnellste Auslieferung, denn plötzlich zählt die QUALITÄT ebenjener. Auch bezüglich Briefen kommt (endlich) Bewegung in den Markt. In Sachen Qualität.

Denn sieh's mal von der Seite:

wenn du Briefe schreibst die weder Zeit- noch Inhaltssensitiv sind; d.h. das die auch schonmal eine Woche oder zwei unterwegs sein können, und dir beim Nichteintreffen kein finanzieller oder gar juristischer Schaden entsteht; dann bist du bei der Post, mit ihren Gummibärli und Bleistiftregalen, gut aufgehoben.

Wenn du allerdings Briefe schreiben musst, von denen dein Leben abhängt (im Sinne von "dir können Konsequenzen bis hin zur Obdachlosigkeit entstehen", weil die auf deinen versendeten Briefen basierenden Entscheide, bsp. von Ämtern, dich derbe treffen können, vor allem wenn die Empfänger davon ausgehen das DU, der Versender, die Briefe nicht eingereicht hast, und gleichzeitig Fax und E-Mail nicht als Briefersatz akzeptiert werden), dann bist du - vor allem in Randregionen, wo die Post ihren Service besonders stark abbaut (weil "nicht rentabel genug"), auf alternative Anbieter angewiesen. Wenn es auf eine qualitative (sichere) Zustellung drauf ankommt, nützen dir Gummibärli, Bleistifte, Prepaid-Handys oder Rubbellösli nichts. Vor allem wenn der Schalter pünktlich schliesst, obwohl die ganze Filiale noch voller Kunden ist.

Edit 2: sorry das Off-Topic; zusammenfassend OnTopic:

PickPost ist super, aber der "Failsaif" für "falls der Händler dann wider erwarten nicht mit Post versendet hat" fehlt brutalst und verursacht so unter Umständen ein riesen Zustellghetto; ebenso fehlt die Möglichkeit eingeschriebene Briefe und Päckli "automatisch" an die PickPost (oder MyPost-Päckli-Stationen) weiterzuleiten...

 
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hat eigentlich PickPost auch solche Sicherheitslücken wie ihre deutschen Kollegen? Laut aktuellem c't wird PickPost vorallem für Drogen und Waffen (Darkweb) genutzt, sprich anonyme Lieferung

http://www.heise.de/security/meldung/DHL-Packstation-Sicherheitsluecke-beguenstigt-Missbrauch-der-fast-3000-Paketautomaten-3243343.html


DHL Packstation: Sicherheitslücke begünstigt Missbrauch der fast 3000 Paketautomaten


22.06.2016 07:00 UhrRonald Eikenberg
vorlesen
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Durch eine Sicherheitslücke konnten Online-Ganoven unnötig leicht auf die Paketfächer der rund acht Millionen Packstation-Nutzer zugreifen. Als DHL das Problem bestritt, hat c't es selbst versucht.

 
...du kennst die Unterschiede zwischen "PackStation", "PickPost" und "MyPost"?

Falls nein: MyPost und Packstation sind Automaten-Center. PickPost ist in den Poststellen, Bahnhöfen usw am Schalter (Mensch zu Mensch)...

Ob die Automaten das Sicherheitsproblem auch haben, musst du die Post fragen...

Den Part mit den Drogendealern überlese ich jetzt mal, sonst müsste ich, da ich PickPost-Kunde bin, davon ausgehen, das du auch mich einer Straftat bezichtigst... Zumal dir noch nicht einmal der Unterschied zwischen DHL <-> schweizer Post, PickPost <-> MyPost, ganz zu Schweigen von Packstation <-> den CH-Varianten bekannt zu sein scheint...

Edit:

übrigens kannst du mir kurz die Seite der "aktuellen c't" (am Besten die c't-Nummer auch gleich) nennen wo das mit den DrogenDealern drin steht?

 
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...du meinst aber nicht diesen Abschnitt?

Zitat:

Die Paketautomaten sind eine ideale Lieferadresse für Illegales aus dem Darkweb: Drogen, Hehlerwaren, Schusswaffen,  gefälschte Ausweise und vieles mehr. Auch Waren, die mit geklauten Kreditkarten im Netz bestellt wurden, werden häufig an  eine Packstation geliefert. Dazu erstellen sich die Ganoven natürlich nicht Zugangskonten auf eigenen Namen, sondern nutzen kompromittierte Logins ahnungsloser DHL-Kunden. Fliegt eine solche Sendung auf, gerät zunächst einmal der Adressat in  Erklärungsnot.

(Zitat Ende; Kursiv-Text von mir eingefügt)

...Erklärungsnot ist dann das Stichwort:

da ist also etwas missbrauchbar (was, wie beim ePass seinerzeit, von Anfang an bekannt war), dann gibt es solche die es missbrauchen, und dann sind jene, die sich registriert haben auch gleich solche Gesellen...

Zu dieser Querverbindung müsste man dir dann sogar noch gratulieren; ein Normaldenkender würde weder so krass verallgemeinern, noch den ECHTEN Kunden die Schuld zuschieben... Vor allem weil die c't ja nicht die PICKPOST angesprochen hat, sondern die PackStationen von DHL... ;-)

Aber zu deiner Beruhigung, die MyPost24-Automaten der CH-Post funktionieren anders als die DHL-Automaten ("GoldCard" mit Zugangscode, fix für alle Sendungen); ich zitiere aus dem "FactSheet" der Post:

Zitat:

Sobald das Paket oder der eingeschriebene Brief eingetroffen ist, erhält der Empfänger per MMS und/oder E-Mail eine Nachricht mit dem Abholcode. Dazu muss er sich vorgängig mit einem Login auf www.post.ch/kundencenter anmelden. Um die Sendung entgegenzunehmen, scannt er lediglich seinen Abholcode (QR-Code). Das Fach öffnet sich automatisch und der Kunde kann seine Sendung entnehmen.

(Zitat Ende)

Edit:

Link zum FactSheet der Post:

https://www.post.ch/-/media/post/pk/dokumente/factsheet-my-post-24.pdf

...der QR-Code (ok, kann man für oder gegen sein) wird pro Sendung erstellt; dürfte also wesentlich schwieriger zu fälschen sein, als die Goldcard von DHL...

 
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Ja, nur eingeschriebene Briefe und Pakete der Post sind an PickPost und My Post 24 Automaten lieferbar.

Also keine Kleinsendungen via Maxi-Brief, auch keine China-Päckli.