Vielleicht ergeht es vielen Leuten wie mir

v2mungg

Benutzer
25. Mai 2008
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Aktuell plane ich den Umzug von Bern nach Zürich. Da wir zwei Haushalte zusammen legen, muss viel entsorgt oder verkauft werden.

Da hatte ich die Idee, in der Region einen einfachen Online-Shop aufzubauen. Ich dachte mir, auch andere Leute befinden sich in der Situation, dass sie viele Dinge haben, die sie eigentlich nicht brauchen, die Sie weggeben könnten um Bsp. die Ferienkasse aufzubessern oder etwas Neues zu kaufen.

Die Idee entwickelte ich weiter zu dieser Idee:

Anstatt immer wieder Angebote auf die grossen Palttformen zu stellen, könnte man ja ein persönliches 'Schaufenster' haben, das immer angepasst wird und permanent die Sachen enthält, die man abgeben möchte. Ohne Zeitdruck; aber immer aktuell. Kann man innerhalb des Verwandten- und Freundeskreis zeigen, ist immer dabei. Sozusagen der eigene Shop zur vCard.

Verkaufen statt sammeln. Platz sparen, Ferienkasse aufmöbeln, anderen eine Freude bereiten.

Ich suche für den Start dieser Plattform noch Beta-Tester: www.meine-sachen.ch

Vielen Dank!

 
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Ich ziehe zwar nicht um, aber auch ich habe einige Sachen zum Verkaufen oder abgeben. Mein Plan ist, dies über einen Flohmarkt abzuwickeln. Aber auch da stellen sich mir immer wieder Fragen und es muss möglichst vieles geplant sein.

Mir ist es grundsätzlich egal, wie ich mein Zeug los werde, hauptsache ich werde es los.

Dein Projekt hört sich vielversprechend an, behalte es im Auge!

PS. Du willst tatsächlich die schönste Stadt der Welt verlassen? ;-)

 
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Ich verstehe den Sinn der Sache nicht ganz. Einerseits ist es dir egal, wie du deine Sachen los wirst, Hauptsache, du wirst sie los. Anderseits willst du sie nur einem beschränkten Personenkreis zeigen, sagst, nicht auf viele Websitenbesucher angewiesen zu sein wie auf den klassischen Verkaufsplattformen für solche Fälle.

Aber wenn ich es richtig verstehe, ist doch bei vielen Besuchern die Wahrscheinlichkeit grösser, dass einer drunter ist, der etwas brauchen kann ?! Damit steigt die Chance, dass du dein Zeugs los wirst. Oder was verstehe ich hier falsch? Während bei Ricardo die Provisionen gerade bei kleinen Beträgen inzwischen ziemlich hoch sind und auch eine Einstellgebühr verlangt wird, weiss ich nicht, wie es auf Tutti & Co. aussieht. Ist das wirklich keine Alternative?

Noch zur Site selber:

Ich finde die 10er-Einteilung nicht so glücklich. Bei mir (1920x1080 Auflösung) zeigt es auf der dritten Zeile (ich sehe vier Sachen pro Zeile) dann einfach noch unschöne Leere an. Es könnten leicht 12 Sachen angezeigt werden statt 10. Ueberhaupt finde ich diese Unterteilung in Seiten überholt. Das war ja mal toll, als das Internet noch langsam war und Flatrates noch nicht bekannt waren. Mit den heutigen Speeds und Tarifen wäre ich einfach froh, ich könnte alles fliessend in einem Rutsch anschauen ohne immer blättern zu müssen. Da es aber vielleicht auch Leute gibt, die das anders sehen, wäre eine Auswahl, wieviele Sachen pro Seite angezeigt werden sollen, inkl. der Option "alles", nicht schlecht.

 
Bezahlen Beta-Tester auch CHF 30.-- für das Eröffnen des persönlichen Shops und in Zukunft eine Verkaufsprovision von "höchstens 5% des Verkaufspreises"?

 
Die Seite ist nach Ricardolino, Gratisinserate etc echt fragwürdig.

Als Feedback der Beta Seite:

  • 12 Items haben locker Platz je nach Auflösung
  • Paging würde ich heute nicht mehr einsetzen da es einfach veraltet ist. Scrolling mit automatisches Nachladen (endlos nach unten) ist heute Standard oder zumindest die Einstellung 10/20/30/40/Alle Items pro Seite.
 
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Ich verstehe den Sinn der Sache nicht ganz. Einerseits ist es dir egal, wie du deine Sachen los wirst, Hauptsache, du wirst sie los. Anderseits willst du sie nur einem beschränkten Personenkreis zeigen, sagst, nicht auf viele Websitenbesucher angewiesen zu sein wie auf den klassischen Verkaufsplattformen für solche Fälle.

Aber wenn ich es richtig verstehe, ist doch bei vielen Besuchern die Wahrscheinlichkeit grösser, dass einer drunter ist, der etwas brauchen kann ?! Damit steigt die Chance, dass du dein Zeugs los wirst. Oder was verstehe ich hier falsch? Während bei Ricardo die Provisionen gerade bei kleinen Beträgen inzwischen ziemlich hoch sind und auch eine Einstellgebühr verlangt wird, weiss ich nicht, wie es auf Tutti & Co. aussieht. Ist das wirklich keine Alternative?

Noch zur Site selber:

Ich finde die 10er-Einteilung nicht so glücklich. Bei mir (1920x1080 Auflösung) zeigt es auf der dritten Zeile (ich sehe vier Sachen pro Zeile) dann einfach noch unschöne Leere an. Es könnten leicht 12 Sachen angezeigt werden statt 10. Ueberhaupt finde ich diese Unterteilung in Seiten überholt. Das war ja mal toll, als das Internet noch langsam war und Flatrates noch nicht bekannt waren. Mit den heutigen Speeds und Tarifen wäre ich einfach froh, ich könnte alles fliessend in einem Rutsch anschauen ohne immer blättern zu müssen. Da es aber vielleicht auch Leute gibt, die das anders sehen, wäre eine Auswahl, wieviele Sachen pro Seite angezeigt werden sollen, inkl. der Option "alles", nicht schlecht.
Die Idee ist diese: Jeder kann heute seinen eigenen Shop haben und selber pflegen. Es braucht dazu keine besonderen Kenntnisse. Dieser Shop wird Bestandteil der eigenen vCard. Er beinhaltet ständig diejenigen Sachen, die man abgeben möchte - verkaufen oder verschenken. Diese Anzahl Artikel wird wohl eher klein sein. Den Shop kann man in seinem Umfeld empfehlen. Innerhalb des Bekannten-Kreises kann das zu einem regen Austausch führen. Selbstverständlich werden auch andere Leute via Empfehlung oder via google Suche auf diese Angebote aufmerksam. Es gibt keinen Verkaufsdruck - man kann in den meisten Fällen warten, bis ein Interessent auftaucht. Und dann natürlich einen guten Preis erzielen. Quasi den persönlichen Shop immer dabei - auch auf der Visitenkarte  und in den Sozialen Medien.

 
micromag hat schon Recht. Überlege dir, was der wirkliche Mehrwert genüber Ricardolino ist. Die Domain ist sicher klug gewählt. Aber das ist noch nicht alles.

Arbeite den Mehrwert heraus und bewerbe diesen. Dann kommen die Besucher eher.

 
Mehrwert gegenüber klassischen Online-Plattformen: eigener Shop mit URL, keine Einstellgebühren, keine begrenzte Laufzeit, Artikel sind unmittelbar online, Handel wird selber flexibel abgewickelt.

Theme/Layout: das ist mal ein Anfang. Kann man später anpassen.

Bekannt machen: funktioniert via 'selber weiter sagen' innerhalb seines Netzwerks.

 
Nachtrag: In erster Linie interessiert nicht ein einzelner Artikel, sondern die Person, zu welcher das gesamte Angebot gehört. Alle Artikel sind sichtbar und gehen nicht im riesigen Angebot unter.

Wenn Ihr mitmacht, könnt Ihr alles ausprobieren :)

 
Ich seh den Mehrwert schon, die Idee ist interessant. Das ist halt wie ein laufender Garagenverkauf, ich kann da alles reinstellen, von was ich mich trennen möchte. Die Artikel haben keine laufzeit, und fallen hinten runter wenn die Zeit abgelaufen ist, sondern sie stehn da einfach. Wenn ich was in den Keller bring, weil ich es nicht mehr benötige kann ich es da eintragen, und falls sich wer dafür interessiert kann er es kaufen, auch nach Wochen oder Monaten noch. 

Den Nachteil seh ich halt darin, dass ich die URL meines Ladens wirklich aktiv unter die Leute bringen muss, und sich der potentielle Käuferkreis dadurch wieder einschränkt. Bei den grossen Marktplätzen im Internet gehen die Leute aktiv nach Waren suchen und ich hab eine viel grössere Chance, dass jemand über meine Waren stolpert.

Ich wünsch Dir viel Erfolg damit. Wenn sich so eine Plattform als Alternative zu den grossen etablieren könnte, wäre es auf jeden fall bereichernd.

 
@olifaessler Vielen Dank. Genau diese Gedanken stecken hinter der idee.

Das Thema Promotion ist heikel und hier auch neu: der Verkäufer kümmert sich quasi selber Darum, dass sein Angebot bekannt wird. Ich stelle mir eben vor, dass wir irgendwann einen eigenen Shop haben, so wie wir heute Email, Messengeraccount u.s.w. haben

 
Hmm, ja das geht in eine ähnliche Richtung. Nur will nicht jeder bei FB sein, wie wohl der Support aussehen wird? Und einige andere Fragen :)