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Hi
Quelle: Interview: DVB-T-Umstieg in der Schweiz abgeschlossen - INFOSAT - Nachrichten - Medien
Weiss jemand ob das noch kommt oder ob überhaupt nichts deratiges in der Pipeline ist?
Quelle: https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/DVB-TNur 8 Prozent der Haushalte empfangen Fernsehprogramme terrestrisch. Bedingt durch die hohe Verkabelungsquote von etwa 78 Prozent der schweizer Haushalte gibt es bei den privaten Sendern derzeit kein Interesse, Privatfernsehen über DVB-T zu verbreiten.
Besten Dank dafür.Digitalmagazin: Warum verzichten Sie bei der DVB-T-Ausstrahlung der Programme im Gegensatz zur Sat-Verbreitung auf eine Verschlüsselung?
Kaufmann: Grundsätzlich gibt es bei den Programmen der SRG SSR nur eine Verschlüsselung aus urheber- und lizenzrechtlichen Gründen: Die SRG SSR kauft in der Regel bei Fremdproduktionen nur die Rechte für die Ausstrahlung in der Schweiz. Über Satellit muss daher verschlüsselt werden. Die DVB-T-Sender strahlen nur in sehr geringem Maße in die Nachbarländer der Schweiz ein, eine Verschlüsselung ist deshalb nicht nötig.
Ich hätte sehr gerne mehr Sender. Gut auf die Privaten kann ich gut verzichten, aber ARTE, 3Sat und die diversen Digitalkanäle aus dem Hause ARD/ZDF würde ich sehr gerne unverschlüsselt über DVB-T empfangen.Digitalmagazin: In Deutschland zeigen sich die Privatsender beim DVB-T-Engagement sehr zurückhaltend. Wie ist die Situation in der Schweiz?
Kaufmann: Durch die dichte Verkabelung der Schweiz (circa 78 Prozent) erreichen die Privatsender ihre Zuschauer sehr gut über Kabel. Auch IPTV-Anbieter verbreiten die privaten TV-Sender. Eine zusätzliche Verbreitung über DVB-T hätte deshalb nur geringe Effekte auf die Reichweite. Privatsender wägen zusätzliche Verbreitungskosten versus zusätzliche Reichweite verständlicherweise sehr gut ab.
Quelle: Interview: DVB-T-Umstieg in der Schweiz abgeschlossen - INFOSAT - Nachrichten - Medien
Weiss jemand ob das noch kommt oder ob überhaupt nichts deratiges in der Pipeline ist?