Einkauf Ausland: Wertfreigrenze halbiert auf 150 CHF

Marcher

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10. Mai 2018
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Ab Anfang 2025 werden bereits ab einem Warenwert von 150 Franken Steuern an der Schweizer Grenze fällig. Zuvor war der Betrag doppelt so hoch.
https://www.20min.ch/story/bundesrat-nur-noch-bis-150-franken-wertfreigrenze-halbiert-103203253

Da bin ich mal gespannt wie sich das auf die Verkehrssituation an der Grenze auswirken wird.

Ob sich das für den Bund wirklich rechnet?

Wurde da auch berücksichtigt, dass seitens des Schweizer Zoll entsprechend viel mehr Personalaufwand anfällt um dann bei einem 200 CHF Lebensmitteleinkauf 5 CHF (2.5% Mwst) einzukassieren?

Oder gilt dort dann auch, dass Abgaben unter 5 CHF nicht verrechnet werden?
 
Nein, weil dann die Kunden nur noch für 150 CHF pro Person einkaufen.
Die 200 CHF Lebensmitteleinkauf kann man ja auf mehrere Personen/Familienmitglieder aufteilen.

Die Abgaben unter 5 CHF gilt noch nur für Import via Postsendungen.
 
War auch nötig. Und wenn nun dutzende Kilometer mit dem Auto angefahren wird, müsste man es sich ohnehin noch mehr überlegen.
 
Ist dann halt eine weitere Benachteiligung für jene, die per ÖV zum Einkauf fahren. Dort ist es heute teils schon sehr umständlich, den Ausfuhrschein abstempeln zu lassen, da an der Grenze ausgestiegen und auf den nächsten Takt gewartet werden muss, der - sofern man nicht wie Basel/Weil sogar ein Tram über die Grenze hat - meist erst eine halbe Stunde später fährt. Da lässt man die MWSt halt gerne mal MWSt sein und soll diese ab +150 CHF nun doppelt zahlen? Nö, nicht mit mir.
 
Sind die 150fr pro Person? Wenn ich mit meiner Frau einkaufen gehe, habe wir dann das Recht auf 300fr?
 
Ja, es darf aber kein Produkt auf mehrere Personen aufgeteilt werden. Ein einzelner Artikel für z.B. 200 CHF Kaufwert muss also trotzdem deklariert werden, auch wenn ihr zu zweit unterwegs seid.
 
Genau. Protektionismus für die Abzocker, die uns mit Mondpreisen über den Tisch ziehen, selber aber nicht zuletzt Arbeitskraft billig vom Ausland holen...
 
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Reaktionen: Thoeme71
Parlament und Regierung sollten sich lieber Massnahmen gegen die Hochpreisinsel CH und Abzocke durch Importeure überlegen, als Konsumenten wegen ein paar Franken zu jagen...